------------------------------------------------------------------------------- ACOM V3.02 Copyright (C) 1990-1997 bei Matthias Paul Ubierstraáe 28 D-50321 BRšHL DEUTSCHLAND EMail: WWW: URL: http://www.rhrz.uni-bonn.de/~uzs180/mpdokger.html [^ hier steht ASCII-126, Tilde] FTP: URL: ftp://ftp.uni-stuttgart.de/pub/systems/pc/util/system/acom302.zip Letzte Žnderung: 1997-01-30 -mp ------------------------------------------------------------------------------- Kurzinfo zu ACOM 3.02: Nachdem die Nachfolgeversion von ACOM 2.8.3 in den letzten Jahren (1993-1996) als nicht ganz fertiges Produkt als "ACOM 3.0 Open-Beta" vor sich hindmpeln muáte und in etlichen Minor-Updates von 3.0á, 3.0a, 3.0b, 3.01 in den Daten- netzen verfgbar war, habe ich mich nun doch entschlossen, das Programm leicht zu berarbeiten und in einen Final-Status zu bringen. Die Weiterentwicklung von ACOM ist allerdings - bis auf kleinere Žnderungen und Bugfixe - eingestellt; nichtsdestotrotz erfllt die jetzt vorliegende Version die Anforderungen an ein Tool zur flexiblen Konfiguration der seriellen PC-Schnittstellen sehr gut. Trotzdem wurde der Status von ShareWare zu FreeWare ge„ndert, d.h. Sie drfen diese Version beliebig lange auf Ihrem Rechner benutzen, ohne mir eine Registrationsgebhr zukommen zu lassen. Trotzdem freue ich mich natrlich ber Ihr Feedback, auch Kritik und Verbesserungsvorschl„ge (man weiá ja nie...) sind willkommen und Spenden fr den Rechnerfundus in Form von Software-Lizenzen, Hardware, BookWare etc. werden gerne entgegengenommen. ;-) Gegenber der Version 2.8.3 sind massive Erweiterungen und Verbesserungen hinzugekommen. Abgesehen davon, daá einige (bislang undokumentierte) Spezialfunktionen nicht komplett implementiert waren (Interrupt-Swapper mit INIT INT und INIT INTAT, automatische Erkennung des Datenformates eines eingehenden Datenflusses mit DETECT) gab es mit der "3.0 Open-Beta" nur ein ernst- haftes Problem, auf das ich aber in der Kurz-Anleitung schon immer hingewiesen hatte: Die "SHOW DETAILED" Funktion strzt bei dem Versuch, das eigentlich von der Hardware her Unm”gliche zu vollbringen, n„mlich die IRQ-Zuordnung der seriellen Schnittstellen zu ermitteln, auf manchen Rechnern einfach sang- und klanglos ab. Leider konnte ich bisher keine Systematik hinter diesem Fehler erkennen, so daá ein Fix bisher nicht m”glich war. Auf meinen Rechnern (und vielen anderen Testsystemen) tritt das Problem nicht auf und die Hardware-IRQ-Erkennung arbeitet sehr zuverl„ssig. (sic!) Allerdings muá man sich auch klar machen, daá die Erkennung des Hardware- IRQs das undokumentierte Zeitverhalten der UART-Chips bei einer recht abenteuerlich anmutenden Programmierung analysiert und dessen Fehlverhalten provoziert. Dazu muáten allerlei recht unsaubere Tricks angewendet werden. Auf 'legale' Weise ist nicht an den IRQ heranzukommen. Damit wenigstens die anderen Funktionen nicht von diesem Fehler mit ACOM DETAILED beeinfluát werden, kann man jetzt den Parameter NOIRQ nicht nur bei SHOW REGISTER CONTINUAL, sondern zus„tzlich auch bei SHOW DETAILED angeben. In diesem Fall wird die Hardware-IRQ-Erkennung einfach ber- sprungen. M”chten Sie bei den entsprechenden Funktionen auf die st„ndige zus„tzliche Angabe von NOIRQ verzichten, k”nnen Sie stattdessen auch eine Umgebungsvariable %acom_noirq% mit dem Wert ON belegen. Das gleiche Problem betrifft den Interrupt-Swapper, d.h. die Funktion INIT INT bzw. INIT INTAT, der ebenfalls die Informationen ber die Hardware-IRQs der Schnittstellen ben”tigte. Aus diesem Grunde wurde diese Funktion aufgegeben, schlieálich sind die heutigen Programme meist doch flexibel genug konfigurierbar, so daá man auf dieses Feature mittlerweile gut verzichten kann. Alle weiteren Funktionen laufen vollumf„nglich. Mit den Ausgaben des Parameters ABOUT l„át sich das Verhalten von ACOM auf Ihrem Rechner anpassen, z.B. die H„rte des Schnittstellen-Tests, das erlaubte Adreáfenster, die Anpassung der Rechnergeneration und sogar die Bildschirmausgabe. Dazu k”nnen Sie die aufgefhrten Environmentvariablen mit SET var=wert an der DOS-Kommandozeile an Ihre Bedrfnisse anpassen. Viel Spaá und Erfolg mit ACOM wnscht Matthias Paul PS: Besondere Beachtung bei der Fehlersuche an seriellen Schnittstellen sollten die ACOM-Parameter DETAILED und REGISTER finden, etwa: ACOM SHOW 1 DETAILED REGISTER CONT NOIRQ Dies liefert eine detaillierte šbersicht ber den SIO-Zustand, Chip, INT, IRQ, Register und Online-Status (sofern der Rechner wegen der IRQ-Erkennung bei DETAILED nicht abstrzt, siehe oben...). Auáerdem ist bei mehr als 4 seriellen Schnittstellen die Konfigurations- auflistung mit ACOM SHOW interessant, die auch mehr als die max. 4 seriellen Standard-COMs analysiert - so weit Informationen darber zug„nglich sind: Sie erkennt auch eine Reihe Treibererweiterungen, Spezial-BIOSe, TSRs, FOSSIL, X00, Dump- und Smart-Multi-SIO-Boards, sofern zug„nglich. -------------------------------------------------------------------------------