------------------------------------------------------------------------------ miroVIDEO PCTV (pro) LIESMICH fuer Version 2.10 12.09.1997 ------------------------------------------------------------------------------ Diese Datei enthaelt wichtige Informationen fuer die Benutzung der miro VIDEO PCTV (pro). Falls Sie auf Probleme im Zusammenhang mit der miroVIDEO PCTV (pro) stossen, lesen Sie bitte im Handbuch und in dieser Datei nach. ------------------------------------------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis: 1.00 Installation miroVIDEO PCTV (pro) 1.10 Bevor Sie mit der Installation beginnen 1.20 Windows95 - Installation 2.00 Tips und Tricks fuer die miroVIDEO PCTV (pro) 2.10 PCTV als Overlaymonitor benutzen 2.11 Overlayunterstuetzung allgemein 2.12 Installation der miroVIDEO PCTV (pro) mit S3 Grafikkarten der Typen 868, 968 2.20 Overlaymonitor bei der DC1/DC20 2.21 miroVIDEO PCTV (pro) als Tunerkarte im Zusammenspiel mit der miroVIDEO DC10/DC30 2.30 Schlechte Farbdarstellung bei TV-Wiedergabe 2.40 Blauer TV-Bildschirm 3.00 Wichtige Anmerkungen zur miroVIDEO PCTV (pro) 3.20 Aufloesungsumschaltung bei aktiven Video Overlay waehrend der Aufnahme 3.30 Interrupt-Sharing 3.40 Festplatten 3.41 Enhanced-IDE Festplatten 3.50 VidCon32 3.51 VidCon32 und NTSC Standard 3.52 VidCon32 und PAL Standard 3.53 VidCon32 und Medienwiedergabe 3.54 Bekannte Fehler im VidCon32 3.60 Einzelbildaufnahme 4.00 Bekannte Einschraenkungen 4.10 Ausschnittfunktion (Cropping) 4.20 Windows NT 4.x 5.00 Videokonferenz 5.10 H.324 5.20 Wie funktioniert H.324 5.30 Welche Produkttypen unterstuetzen H.324 5.40 Welche Qualitaet kann erwartet werden? 5.50 Kann jedes Modem verwendet werden? 5.50 Moegliche Uebertragungsraten 5.60 H.324 Glossar 6.00 Videotext 6.10 TOP 6.20 FLOF 6.30 VPS 6.40 WSS 6.50 Hidden Text 7.00 Intercast 7.10 Intercast-Installation 7.20 Intercast-Installation-Fehlermeldung 10.0 miro Dienste 11.0 Aenderungen zu vorherigen Treiberversionen ------------------------------------------------------------------------------ 1.0 Installation 1.1 Bevor Sie mit der Installation beginnen Bevor Sie mit der Installation der miroVIDEO PCTV beginnen, stellen Sie sicher dass eine bereits im System installierte TV-Tunerkarte aus dem System entfernt werden sollte. !!! Achtung: Es kann zu Treiberkonflikten kommen !!! 1.2 Windows95-Installation Setzen Sie die miroVIDEO PCTV (pro)-Karte in den ausgeschalteten Computer in einem freien PCI-BUSMASTER-faehigen PCI-Slot und starten Sie Win95. Bei der automatischen Hartwareerkennung von Windows95 kommt es zu folgender Meldung : "Neue Hardwarekomponente gefunden - PCI Multimedia Device" Danach erscheint eine Dialogbox "Neue Hardwarekomponente gefunden". Waehlen Sie nun den Punkt "Treiber auf Diskette des Hardware Herstellers". Folgen Sie nun den Anweisungen des Hardwareassistenten. Die Treiber finden Sie im Verzeichnis : :\disksets\win95\driver ------------------------------------------------------------------------------ 2.00 Tips und Tricks fuer die miroVIDEO PCTV (pro) 2.10 miroVIDEO PCTV (pro) als Overlay Monitor. Es ist moeglich die miroVIDEO PCTV (pro) als Aufnahmekontrolle fuer die miro Capture Karten DC1/DC20 zu benutzen. Das heisst, sie brauchen keinen zweiten Fernseher mehr fuer die Aufnahmekontrolle. 2.11 Overlayunterstuetzung allgemein Generell koennen moderne PCI-Grafikkarten z.B. mit S3-Grafikprozessoren vom Typ Trio64 V+ oder Virge ein PCI-Overlay unterstuetzen. Bei manchen Herstellern wird diese Funktion jedoch von den mitgelieferten Win95-Treibern nicht unter- stuetzt. Kommt es zu Beeintraechtigungen in der Bildqualitaet des Overlays versuchen sie eine andere Aufloesung bzw. Farbtiefe ihrer Grafikkarte. Aendern Sie nicht die Aufloesung bzw. Farbtiefe "On The Fly" bei aktiviertem Overlay. 2.12 Installation der miroVIDEO PCTV (pro) mit S3 Grafikkarten der Typen 868, 968 Sollten Sie in Ihrem Rechner eine Grafikkarte mit S3 Chips der Typen 868, oder 968 instaliert haben, so vergewissern Sie sich unter Windows 95, dass diese Grafikkarten auch tatsaechlich einen Speicherbereich von 64MB belegen. Dies kann ueber den Geraetemanager von Windows 95 festgestellt werden. Bei Rechnern mit aelterem AWARD BIOS werden dem Geraetemanager nur 32MB zurueck gemeldet. Sobald Sie eine Erweiterungskarte in Ihrem System installieren wollen , wie z.B. miroVIDEO PCTV (pro), deren Speicherbereich direkt oberhalb des Speicherbereiches der Grafikkarte liegt, so kann es zu Systemabstuerzen kommmen. Abhilfen: - Update des AWARD BIOS - Aendern Sie den Speicherbereich der Grafikkarte im Geraetemanager Bitte lesen Sie dazu das Handbuch. 2.20 miroVIDEO PCTV (pro) im Zusammenspiel mit der miroVIDEO DC1 bzw. VIDEO DC20 Hardwareinstallation: Das Master-Video Signal von der Videoquelle muss mit den "Video IN" von der miroVIDEO DC1 bzw. miroVIDEO DC20 verbunden werden. Dann wird das ausgehende Video-Signal "Video OUT" von der miroVIDEO DC1 bzw. miroVIDEO DC20 mit dem "Video IN" von der miroVIDEO PCTV (pro) verbunden. Softwarebeschreibung: ACHTUNG!! : Premiere verwendet immer den ersten Codec - Eintrag, egal ob es ein DC1/DC20 - Codec oder ein anderer ist. Darum sollten Sie zuerst die Software der miroVIDEO DC1 bzw. miroVIDEO DC20 installieren, damit diese Karte (bzw. der Codec der Karte) als erste eingetragen wird. Danach erst ist die miroVIDEO PCTV (pro) Karte zu installieren. Bei der miroVIDEO DC20/DC1 muss die DC20/DC1 Kontrolle aufgerufen und auf Video Durchgang geschaltet werden. Das Programm Vidcap sollte auf miroVIDEO DC1/DC20 Motion JPEG Capture/ Codec Board konfiguriert werden. (//Options//) Dann muss im Programm miroTV die Anzeige "Composite" eingestellt werden. Die eigentlichen Aufnahmen werden mit VidCap (DC1/DC20) gemacht. 2.21 miroVIDEO PCTV (pro) als Tunerkarte im Zusammenspiel mit der miroVIDEO DC10/DC30 Fuer Adobe Premiere und Ulead Mediastudio ist es notwendig, den nicht benoetigten Aufnahmetreiber, zu deaktivieren. (start//systemsteuerung//multimedia//erweitert//videoaufnahmegeraete) 2.30 Schlechte Farbdarstellung bei TV-Wiedergabe Einige Grafikkarten unterstuetzen kein Overlay. Sie arbeiten dann im sogenannten "Primary Surface" In einer 8-Bit-Aufloesung (256 Fraben) wird das TV-Bild gedithert. Abhilfe : entweder eine Grafikkarte mit Overlayunterstuetzung verwenden oder eine hoehere Farbtiefe verwenden. 2.40 Blauer TV-Bildschirm Moeglich Ursachen : - es liegt kein Signal an - es liegt nur ein sehr schwaches Signal an - der Eingangskanal wird gerade gewechselt Abhilfe : - Eingang mit einem ausreichenden Signal auswaehlen 2.50 Bildschirmschoner Bei nicht aktivierter Applikation ( miroTelevision oder miroMEDIA Manager ) kann der Bildschirmschoner aktiv werden. Somit kann es zu Grafikproblemen kommen. ------------------------------------------------------------------------------ 3.00 Wichtige Anmerkungen zu miroVIDEO PCTV (pro) 3.20 Aufloesungsumschaltung bei aktiven Video Overlay waehrend der Aufnahme Vermeiden Sie die Aufloesungsumschaltung von Windows 95 waehrend das Video- Overlay aktiv ist. Das VideoOverlay kann bei der Aufnahme mit VidCon32, oder Premiere aktiviert sein. 3.30 Interrupt-Sharing Die miroVIDEO PCTV (pro) unterstuetzt PCI Interrupt-Sharing. Dieses ist notwendig, wenn das verwendete Motherboard allen PCI-Slots nur einen einzigen Interrupt zuweist. In diesem Falle muessen sich alle PCI-Geraete einen physikalischen Interrupt teilen. Fuer diesen Fall muss jeder Treiber genau kontrollieren, ob der aufgetretene Interrupt von seinem Geraet stammt. Wenn dieses nicht der Fall ist, dann darf der Treiber diesen Interrupt nicht behandeln und muss ihn an das naechste PCI-Geraet weiterreichen. Wenn nur eines der beteiligten Geraete (bzw. dessen Treiber) diese nicht korrekt bewerkstelligt, wird das System nicht richtig funktionieren. Fuer die Videoaufnahme und -wiedergabe werden meistens eine SCSI-Festplatte mit SCSI-Controller verwendet. Unter Windows95 wurde die miroVIDEO PCTV (pro) zusammen mit unterschiedlichen SCSI Controllern getestet. 3.40 Festplatten Windows 95 unterstuetzt den 32-bit Zugriff auf Festplatten. Ueberpruefen Sie bitte in der Systemsteuerung|System|Geraete-Manager, ob Ihr Festplattenlauf- werk, bzw. Ihr SCSI-Controller von Windows95 ordnungsgemaess erkannt wurde, da ansonsten der Datendurchsatz Ihrer Festplatte fuer eine zufriedenstellende Qualitaet bei der Aufnahme und Wiedergabe nicht ausreichen wird. Installieren Sie moeglichst eine zweite Festplatte, auf der Sie ihre gesamten Videosequenzen aufnehmen und abspeichern. Zwischendateien koennen auf Ihrer Systemplatte, oder einer anderen Partition gespeichert werden. Windows 95 greift waehrend der Aufnahme und Wiedergabe von Videosequenzen auf System- dateien zurueck. Wenn sich diese auf derselben Festplatte wie die Video- sequenzen befinden muss hierfuer der Plattenkopf repositioniert werden, was zu Auslassen von einem oder mehreren Bildern fuehrt (ruckeln). 3.41 Enhanced-IDE Festplatten Im Zusammenspiel mit einigen E-IDE Festplatten kann es bei hoeheren Datenraten dazu kommen, dass beim Abspielen einer AVI-Datei die Wiedergabe "ruckt". Dieses ist darauf zurueckzufuehren, dass die Festplatte waehrend des Lesens der Datei eine Rekalibrierung durchfuehrt die zu diesen Aussetzern fuehrt. Dieses ist keine Fehlfunktion der miroVIDEO PCTV (pro), sondern liegt technisch bedingt an der Funktionsweise der Festplatte im Zusammenspiel mit den rest- lichen Systemkomponenten. Falls Sie zu Ihrer E-IDE Festplatte eine Diskette mit speziellen Busmaster- Treibern erhalten haben, so installieren Sie bitte auch diese Treiber in Ihrem System, da sich dadurch die Plattenleistung merklich erhoeht. Bitte beachten sie, dass der korrekte PIO-Mode im Motherboard Bios fuer die Fest- platte eingestellt ist. 3.50 VidCon32 Fuer den Einsatz der miroVIDEO PCTV (pro) unter Windows 95 empfehlen wir zum Auf- nehmen von AVI-Dateien VidCon32, was bei der Installation der miroVIDEO PCTV (pro) mit in die Gruppe kopiert wird. Da der VidCon32 die 32Bit Capture-Class voll unterstuetzt, kann man damit wesentliche hoehere Datenraten bei der Aufnahme erzielen. Achten Sie darauf, dass im VidCon32 Menue unter "Edit| Preferences| video and audio synchronisation" die Option "No master" aktiviert ist. Um die volle Performance bei der Aufnahme zu erlangen, sollten sie vermeiden, dass weitere Programme im Hintergrund laufen. 3.51 VidCon32 und NTSC Standard Vor der Aufnahme von Filmen im NTSC-Standard sollten Sie im Menue unter Capture | Video die "Frame rate" auf genau 29,97 Bilder/s einstellen und nicht auf 30 Bilder/s. Nur so ist es auch im NTSC Standard ueber eine laengere Zeit moeglich lippensynchron aufzunehmen. 3.52 VidCon32 und PAL Standard Bei einigen Systemen kann es vorkommen, dass trotz der Einstellung von 25 Bildern/s und ausreichender Systemleistung (CPU und Festplatte) kein fluessiges Video aufgenommen wird. In diesem Fall empfehlen wir auch unter PAL im Menue unter Capture | Video die "Frame rate" auf 30 Bilder/s einzustellen. 3.53 VidCon32 und Medienwiedergabe Es wird nicht empfohlen, den VidCon32 oder ein anderes Videoaufnahmeprogramm zu starten, waehrend Sie mit der Medienwiedergabe AVI-Dateien, die mit der miroVIDEO PCTV (pro) aufgenommen wurden, abspielen. Es ist mit der miroVIDEO PCTV (pro) nicht moeglich, gleichzeitig AVI Dateien aufnehmen und abzuspielen. Wollen sie beide Geraete gleichzeitig aktivieren, dann MUSS zuerst die Medienwwiedergabe gestartet werden. 3.54 Bekannte Fehler im VidCon32 VidCon32 setzt standardmaessig die Capture-Datei auf C:\CAPTURE.AVI. Sollten Sie jedoch auf ein anderes Laufwerk aufnehmen wollen, so setzen Sie entsprech- end ein anderes Laufwerk. Es kann vorkommen, dass VidCon32 dabei mit einer Schutzverletzung abbricht. Starten Sie gleich darauf den VidCon32 nochmal, ignorieren Sie die Fehlermeldung, dass das Geraet bereits benutzt wird und setzten Sie nun das gewuenschte Laufwerk. Schliessen Sie nun den VidCon32 und starten Sie Windows 95 erneut. Starten Sie VidCon32 und oeffnen Sie den Menuepunkt "Capture" und anschliessend "Video". Es oeffnet sich ein Fenster mit Namen "Capture Video Sequence". Klicken Sie nun auf die Schaltflaeche "Video" um das Videoformat, bzw. die gewaehlte Datenrate zu ueberpruefen. Vermeiden Sie unbedingt das Klicken der "OK" Schalt- flaeche im "Video Capture Sequence" Fenster, solange das Videoformat Dialog- fenster noch geoeffnet ist. Dies fuehrt zu einer allgemeinen Schutzverletzung im Modul User.exe 3.60 Einzelbildaufnahme Wenn Einzelbilder aufgenommen werden sollen, muss darauf geachtet werden, dass als Videoformat "24 BIT RGB" (Vidcap//Options//Videoformat) gewaehlt wird. Dieses Format koennen alle gaengigen Grafikprogramme (auch Kai's Power Goo) verwenden. Anmerkung : Vidcap vergibt keine Dateierweiterung (Sie sollten z.B. [Name].BMP vergeben. ) 3.70 miroVIDEO AV-Control Bei dieser Applikation handelt sich um die die miroTELEVISION ohne Video-Darstellung. Damit haben sie die Moeglichkeit auch bei Programmen wie z.B. VidCon32, Premiere oder anderen Captureprogrammen den Audio- und Video- Part der miroVIDEO PCTV (pro) zu steuern. ------------------------------------------------------------------------------ 4.00 Bekannte Einschraenkungen 4.10 Ausschnittfunktion (Cropping) Diese Funktion wird zur Zeit bei der Aufnahme noch nicht unterstuetzt. 4.10 Windows NT 4.x - Kein Support der "pro" Features - Kein Teletext - Keine Aufnahme von Videosequenzen mit voller Framerate - In Frankreich wird nur SECAM unterstützt ------------------------------------------------------------------------------ 5.00 Videokonferenz Videokonferenzsysteme setzen sich aus verschiedenen Systemen zusammen. Es werden folgende Komponeten benoetigt : Videoquelle : z.B. Videokamera Capturekarte, welches die gaengigen Captureformate unterstuetzt : z.B. miroVIDEO PCTV Soundkarte Kommunikationsmedium : z.B: anloges Modem, ISDN-Modem, Netzwerk Videokonferenzsoftware : z.B.: CU-SeeMe, VDO-Videophone, Microsoft Netmeeting nur um einige zu nennen Das Zusammenspiel dieser Komponeten ist standadisiert worden (H.324). Erfuellen alle Einzelbestandteile diese Norm ist das Optimum der Uebertragungsgeschwindigkeit und Qualitaet zu erwarten. Generell muss beachtet werden, dass die Softwarepakete (noch) nicht kompatibel untereinander sind. 5.10 H.324 Der H.324-Standard spezifiziert die Methode wie Video, Sprache und Daten gemeinsam ueber eine Modemhochgeschwindigkeitsverbindung gesendet werden. 5.20 Wie funktioniert H.324 H.324 setzt auf eine Standard - 28.8kb - Modemverbindung auf. Wenn die Verbindung zustandegekommen ist, definiert H.324 wie die Daten in digitale Signale konvertiert und komprimiert werden. Bei einer 28.800 bps Verbindung wird die Sprache auf 6.000 bps komprimiert. Die restliche Bandbreite werden den ebenfalls komprimierten Videodaten zugeteilt. 5.30 Welche Produkttypen unterstuetzen H.324 1) Eigenstaendiges Bildtelephone - Installation und Bedienung vergleichbar mit einem "normalen" Telephone - zusaetzlich LCD - Display 2) TV-basierendes Bildtelephone - sieht aus wie eine Kabelbox mit integrieter Videokamera - wird auf den Fernseher gestellt - Bild wird auf dem Fernseher dargestellt - Anschluss ueber ueblichen Telephoneanschluss 3) PC-basieremde Loesung : Videophone, Videokonferenze - Darstellung erfolgt ueber PC-Monitor - Kommunikation ueber analog Modem (>28.800 bps) - Softwareapplikation - Intel Pentium-Performance wird zur Komprimierung und Dekomprimierung ausgenutzt 5.40 Welche Qualitaet kann erwartet werden? Obwohl die Qualitaet der Videoloesungen staendig verbessert wurde, erhaelt man trotzdem noch keine TV-Qualitaet. Verwendet man eine Aufloesung von 192x144 Pixel auf beiden Seiten der Verbindung kann mit max. 15 Bildern pro Sekunden gerechnet werden. Dieses Ergebnis haengt stark von der relativen Bewegung des zu uebertragenen Objektes ab. Der Sound wird in gewohnter Telephonequalitaet uebertragen. Siehe auch "Moegliche Uebertragungsraten" 5.50 Kann jedes Modem verwendet werden? Um H.324 zu nutzen, muss das Modem V.80 unterstuetzen. Dieser Standard wird von den gaengigen installierten Modems (noch) nicht unterstuetzt. Bitte weden Sie sich an Ihren Modemhersteller, ob ein Update auf V.80 moeglich ist. Siehe auch "Moegliche Uebertragungsraten" 5.50 Moegliche Uebertragungsraten Frame Rate : 4 - 8 fps bei 28.8 Kbps Internetverbindung Frame Rate : 8 - 15 fps bei 128 Kbps Internetverbindung Frame Rate : 5 - 15 fps bei H.324 Kbps Direktverbindung 5.60 H.324 Glossar BPS Bit per scond -- Bits pro Sekunde G.723 Sprachkomprimierungsalgorithmus implentiert in H.324 H.223 Multiplex-Kontroll-Protokoll verwendet in H.324 H.245 Multiplex-Kontroll-Protokoll verwendet in H.324 H.263 Videokomprimierungsalgorithmus implentiert in H.324 H.324 Kommunikationsstandard zum gleichzeitige Uebertragung von Video, Sprache und Daten ueber eine analoge Modemverbindung V.34 Industriestandard fuer 28.800 bps analoge Modems V.8 bis beschreibt Produkte, die faehig sind Voice-Call-First zu unterstuetzen V.80 Internationaler Standard fuer V.34 Modems "Video Phone ready" Voice-Call-First ist der einfachste Weg eine Verbindung zu einem Bildtelefon / Videophoneloesung zu realisieren. Ziel ist es, dass das Handling einem "normalen" Telefon nach empfunden wird mit dem Zusatz : Button fuer zusaetzliche Bilduebertragung 6.00 Videotext Videotext auch als Fernsehtext bezeichnet ist ein textbasierendes Kommunikationsverfahren. Die Daten werden in den ungenutzen Zeilen des Fernsehbildes uebertragen. Hauptmerkmale - 8 Magazine zu je 100 Seiten - Subadressierung d.h. Mehrfachseiten - Seitenformat 24 Zeilen zu je 40 Zeichen - Darstellung des Textes in 7 Farben. Hinterlegung der Zeichen in 8 Farben - zusaetzliche Darstellungsmoeglichkeiten - Teletextseiten werden mit einer Geschwindigkeit bis ca. 8 Seiten/s uebertragen werden. 6.10 TOP Table Of Pages Es handelt sich hierbei um ein Dienst der Rundfunkanstalten fuer den Fernsehtextnutzer, mit dem ein benutzerfreundliches Aufrufen von Seiten aus dem Videotextzyklus ermoeglicht wird. Damit ist eine schnelle Orientierung im angebotenen Teletextprogramm und eine effektive Benutzerfuehrung gewaehrleistet. Dieser Dienst ist jedoch optional. Die Grundidee besteht darin, eine Tabelle als normale Fernsehtextseite zu uebertragen auf der alle Seiten des gerade gesendeten Videotextprogramms markiert sind. Oft ist hier auch ein Link zur naechsten oder vorhergehenden Seite sowie zum naechsten "Karteikasten" (z.B. Nachrichten, Sport...) und zur naechsten "Gruppen" (z.B. Sport : Fussball, Tennis,...) vorhanden. 6.20 FLOF Full Level One Features Hierbei werden zu der Seite verschiedene Links zu weiteren Seiten definiert und mit diesen verknuepft, so dass eine schnelle Anwahl dieser Seite ermoeglicht wird. Beim Fernsehtext kann eine FLOF-Seite an dem 4-farbigen Balken am unteren Rand erkannt werden. 6.30 VPS Video Programming System Dient zur zeitlichen Steuerung von Videorecordern und es werden die Sendernamen uebertragen. 6.40 WSS Wide Signal Scaling WSS ist ein Verfahren um bestimmte Sendungsattribute zu kennzeichnen (dolby surround sound, PAL plus,...) damit sich der Decoder darauf einstellen kann. 6.50 Hidden Text Einige Seiten, die z.B. ein Raetsel beinhalten wird die Antwort beim ersten Start der Seite verdeckt. Durch eine Sonderfunktion kann dieser Text sichtbart geschaltet werden. ------------------------------------------------------------------------------ 7.00 Intercast Die Intercast Technologie ermöglicht die Ausstrahlung von Texten und Bildern im HTML-Format (Format dieses Dokumentes) über ein herkömmliches TV-Signal. HTML ist das Seitenformat (genauer: die Dokument-Beschreibungssprache), welches im Internet Verwendung findet. Der Intel Intercast Viewers erweckt dadurch der Eindruck, er würde einen tatsächlichen Zugang zum Internet schaffen. Ein solcher "echter" Internetzugang wird durch die alleinige Installation des Intercast Viewers natürlich nicht erreicht. Allerdings können Sie einen vorhandenen Internet-Zugang bei entsprechender Konfiguration des Intercast Viewers unmittelbar nutzen. Sobald Sie einen "Hyperlink" (einen Verweis auf eine Internet- Adresse) auf einer Intercast-Seite anwählen, wird über diesen Zugang eine Internet-Verbindung aufgebaut (sichtbar durch ein animimiertes Intercast Logo). Die Intercast Technologie bietet Ihnen somit eine sehr komfortable und attraktive Alternative zum Teletext mit nahtlosem Übergang zum World Wide Web. 7.10 Intercast-Installation Bitte beachten Sie die Installationsreihenfolge. 1. die BasisTreiber 2. den Microsoft Internet Explorer 3. die IntercastSoftware Diese Reihenfolge wird auch vom miroSETUP Manager verwendet !!! WICHTIG !!! Es gibt zur Zeit nur eine englische bzw. deutsche Sprachversion des Intercast Viewers 7.20 Intercast-Installation-Fehlermeldung Sie haben eine folgende Fehlermeldung erhalten : "ICI***.LRC not loaded" und das Setupprogramm beendet sich. Ursache : Der Intercast Viewer unterstützt zur Zeit nur deutsche bzw. englische Systeme. Abhilfe : Möchten Sie trotzdem den Intercast Viewer installieren, setzen Sie die Ländereinstellung auf deutsch bzw. englisch (Systemsteuerung//Ländereinstellung) ------------------------------------------------------------------------------ 10.0 miro Dienste Neue Treiber erhalten Sie kostenlos ueber: miro MAILBOX: +49 531 2113-112 Internet: ftp.miro.com http://www.pinnaclesys.com http://www.pinnaclesys.de http://www.miro.com CompuServe: GO MIRO ------------------------------------------------------------------------------ 11.0 Aenderungen zu vorherigen Treiberversionen Version 2.00 -> Version 2.10 ---------------------------- - neue Basistreiber (Microsoft DIRECT X5 ist zwingend erforderlich) - Intercastsupport [komplett neu] - Twaintreiber [komplett neu] - neue Version (1.02) miroTELEVISION fuer NT 4.0 - miroMEDIA Manager wird nicht mehr unterstuetzt Sofern Sie den miroMEDIA Manager weiter verwenden wollen, duerfen Sie nicht auf die Treiberversion 2.10 updaten. Version 1.00 -> Version 2.0 --------------------------- - VideoText [komplett neu] - AV-Control [komplett neu] - Radio (nur Pro-Version) [komplett neu] - Television - Stereo (nur Pro-Version) [komplett neu] - Zweikanalton (nur Pro-Version) [komplett neu] - 16 : 9 Format - freie Skalierung des Formates - automatische Sendererkennung (VPS) - Video - unterstuetzte Farbformate : - 8 Bit Graustufen Y8 - 9 Bit YUV9 - 12 Bit BTYUV 4:1:1 - 12 Bit YUV12 - 16 Bit YUY2 4:2:2 - 15 Bit RGB - 24 Bit RGB - 32 Bit RGB - unterstuetzte Aufloesungen - PAL - 192 x 144 - 240 x 180 - 320 x 240 - 360 x 288 (CCIR601) - 384 x 288 - 640 x 480 - 768 x 576 - NTSC - 160 x 120 - 240 x 180 - 320 x 240 - 360 x 288 (CCIR601) - 640 x 480