______________________________________________________________________ | | | Hewlett-Packard Company | | AutoCAD(TM) Version 12 Treiber fr HP Plotter | | (ADI Version 4.2) | | | | | | R E F E R E N Z H A N D B U C H | | | | | | (Dateiname auf Treiberdiskette: HP_R12.DOC) | | Dokumentenausgabe 4.0 (April 1994) | | Fr Softwareberarbeitung 2.1 | | | |______________________________________________________________________| ------------------------------------------------------------------------ COPYRIGHT-HINWEIS Copyright (C)1993, 1994, Hewlett-Packard Co. Die Lizenz fr die Verwendung dieser Software und Dokumentation ausschlieálich mit HP Druckern und Plottern wird kostenlos gew„hrt. Sie drfen diese Software fr die Verwendung mit Hewlett-Packard Produkten weitergeben und kopieren, solange sie als unver„ndertes Paket belassen und nicht mit Gewinn verkauft wird. Diese Materialien werden ohne Garantie, weder einer ausdrcklichen noch einer stillschweigenden, gestellt, einschlieálich der, aber nicht beschr„nkt auf die stillschweigende Garantie der marktg„ngigen Qualit„t oder Eignung fr einen bestimmten Zweck hinsichtlich dieser Materialien. Reklamation ausgeschlossen. ------------------------------------------------------------------------ ANGABE DER WARENZEICHEN o AutoCAD(TM) ist ein U.S. Warenzeichen der Autodesk, Inc. o MS-DOS(R) ist ein in den U.S.A. eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. o HP-GL/2 ist ein Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. ------------------------------------------------------------------------ Hewlett-Packard Company Barcelona Division Avda. Graells, 501 08190 Sant Cugat del VallŠs Barcelona Spanien ------------------------------------------------------------------------ AUSDRUCK DIESES DOKUMENTS Es empfiehlt sich nicht, dieses Dokument am Bildschirm zu lesen, da es sehr umfangreich ist. Um es auszudrucken, gehen Sie wie unten beschrieben vor. Bei den Beispielen wird davon ausgegangen, daá Sie bei der Installation der Treibersoftware die Standard-Pfadnamen angenommen haben und ein Drucker direkt an Ihren PC angeschlossen ist. 1. Wechseln Sie zur DOS Eingabeaufforderung. (Beenden Sie z. B. AutoCAD) C:> 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie den Treiber installiert haben. CD \ACAD\DRV\HPGL2 3. Lassen Sie sich alle Dateien mit der Endung .DOC anzeigen. DIR *.DOC 4. Vergewissern Sie sich, daá der Dateiname HP_R12.DOC angezeigt wird. 5. Drucken Sie die Datei. PRINT HP_R12.DOC ________________________________________________________________________ I N H A L T S V E R Z E I C H N I S ________________________________________________________________________ 1 EINFšHRUNG ..................................................... 5 Was ist der AutoCAD Version 12 Treiber fr HP-Plotter? ......... 5 Sprachen ....................................................... 5 Mit diesem Dokument arbeiten ................................... 6 2 INSTALLATION UND KONFIGURATION DES TREIBERS .................... 7 Aufgabe 1: Installation der Treibersoftware .................... 7 Bearbeiten der Datei ACAD.ADS ........................ 7 Bearbeiten der Umgebungsvariablen .................... 7 Bearbeiten der Datei ACAD.MNU (optional) ............. 8 Aufgabe 2: Konfiguration der Software .......................... 9 šberblick ........................................... 9 Schritt 1: Auswahl eines Plotters in HPCONFIG ....... 10 Schritt 2: Hinzufgen des Plotters in CONFIG ........ 11 Schritt 3: Testen der Plotter-Konfiguration in PLOT . 13 Schritt 4: (Optional) Einrichten Ihrer Konfiguration in HPCONFIG .............................. 14 Erstellen und Testen einer eingerichteten Konfiguration ............................ 14 Erstellen verschiedener Konfigurationen fr denselben Plotter ................... 15 Erstellen verschiedener Konfigurationen fr verschiedene Plotter ................. 15 Wiederherstellen der vorigen Konfiguration 15 Aufgabe 3: Konfiguration des Plotters .......................... 17 Allgemeines ......................................... 17 HP DesignJet, DesignJet 600 und 650C Plotter ........ 17 HP DesignJet 200 Plotter ............................ 18 HP PaintJet XL300 Plotter im HP-GL/2 Modus .......... 20 HP DraftPro Plus Plotter ............................ 20 Plotter der Serie HP DraftMaster .................... 20 HP 7600 Elektrostatische Plotter .................... 21 HP LaserJet III und IV Drucker im HP-GL/2 Modus ..... 21 Aufgabe 4: Konfiguration fr schattiert wiedergegebene Plots (Optional und nur fr Tintenstrahlplotter) .......... 22 Schritt 1: Konfiguration von AutoCAD fr die Verwendung von HPRENDER .................. 22 Schritt 2: Konfigurieren und Plotten mit HPRENDER ... 23 Plotten einer gemischten, schattiert und nicht- schattiert wiedergegebenen Zeichnung (HPMPLOT) ................................ 24 3 TŽGLICHE PLOTTERARBEITEN ....................................... 26 Plotten einer normalen (nicht-schattiert wiedergegebenen) Zeichnung ...................................................... 26 Plotten einer schattiert wiedergegebenen Zeichnung ............. 26 Die Software oder den Plotter konfigurieren? ................... 27 4 FEHLERBESEITIGUNG .............................................. 28 Fehlermeldungen ................................................ 28 "Umgebungsspeicher nicht ausreichend" ........................ 28 "Plotter ist nicht bereit ..." ............................... 29 "Plot-Wiedergabe berschreitet Plotfl„che des aktuellen Plot-Mediums ..." (in HPRENDER) ............................. 29 "Angegebene Fl„che ... ist zu groá fr geladenes Papier ..." . 29 "Ob glatte Schattierung deaktiviert ist, kann nicht bestimmt werden ..." (in HPRENDER oder HPMPLOT) .............. 29 "Plot kann nicht korrekt ausgefhrt werden ..." (in HPMPLOT) . 30 "Datei kann nicht ge”ffnet werden ..." ....................... 30 Wenn die Befehle HPCONFIG, HPRENDER oder HPMPLOT nicht funktionieren ............................................. 30 Wenn Sie versehentlich eine Konfigurationsdatei (.CFG) berschrieben haben ....................................... 30 Wenn das Fenster "Ger„te w„hlen" leer ist (in HPMPLOT / Ger„te- und Vorgabenwahlliste) .............. 31 Wenn HPRENDER oder HPMPLOT die Zeichnung auf dem Bildschirm anstatt auf dem Plotter schattiert wiedergibt ............. 31 Wenn die Gr”áe eines schattiert wiedergegebenen Plots nicht den Angaben in HPRENDER entspricht......................... 31 Wenn der Plot abgeschnitten ist ................................ 32 Wenn die Orientierung des Plots nicht stimmt ................... 32 Wenn die Orientierung eines glatt wiedergegebenen Plots nicht stimmt .................................................... 33 Wenn sich der gesamte Plot in einem Quadranten der Plot-Fl„che befindet .................................................. 33 Wenn die Ausgabe verzerrt oder unkenntlich ist ................. 33 Wenn Stiftparameter (z. B. Linienbreite) keine Auswirkungen zu haben scheinen ......................................... 34 Wenn HPCONFIG Einstellungen grunds„tzlich keine Auswirkungen zu haben scheinen ......................................... 34 5 NACHSCHLAGEINFORMATIONEN ....................................... 35 HPCONFIG Feld-fr-Feld ......................................... 35 HP Plotter-Konfiguration ..................................... 35 Stift ........................................................ 37 Halbtonerstellung ............................................ 39 Anmerkungen .................................................. 40 Medienauswahl ................................................ 41 Erweiterte Medienauswahl ..................................... 42 Plotter-Status (nur HP DesignJet 200) ........................ 43 Plotten in Datei ............................................... 44 Plotten in Novell-Netzwerken ................................... 46 Farbpalette .................................................... 47 Treiberdateien ................................................. 48 Bearbeiten der Konfigurationsdateien (.CFG) .................... 50 Definition von Rastermusterdateien ............................. 51 Wo weitere Informationen zu finden sind ........................ 54 --- 5 --- ________________________________________________________________________ (1) E I N F š H R U N G ________________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------ WAS IST DER AUTOCAD VERSION 12 TREIBER FšR HP PLOTTER? ------------------------------------------------------------------------ Dieser Treiber ist fr Benutzer der AutoCAD Version 12, die damit erfolgreich Plots Ihrer CAD-Zeichnungen mit den unten angegebenen HP Plottern und Druckern herstellen k”nnen. Immer wenn in diesem Handbuch von "Ihrem Plotter" die Rede ist, so ist damit ein beliebiges Ger„t der folgenden Auflistung gemeint, einschlieálich der Drucker HP LaserJet III und IV. o Er ist ein ADI (AutoDesk Device Interface - AutoDesk Ger„teschnittstellen-) Treiber. o Er wird in Verbindung mit Protected Mode DOS 386 AutoCAD Version 12 verwendet. o Er bedient sich der Grafiksprachen HP-GL/2 und HP RTL. Er untersttzt: o Tintenstrahlplotter: Plotter der Serie HP DesignJet HP PaintJet XL300 Plotter im HP-GL/2 Modus o Stiftplotter: Plotter der Serie HP DraftMaster HP DraftPro Plus Plotter o Laserdrucker: HP LaserJet III Drucker im HP-GL/2 Modus HP LaserJet IV Drucker im HP-GL/2 Modus ------------------------------------------------------------------------ SPRACHEN ------------------------------------------------------------------------ Die Oberfl„che und die Online-Dokumentation des Treibers sind in fnf Sprachen verfgbar: o Englisch o Franz”sisch o Italienisch o Deutsch o Spanisch Alle fnf befinden sich auf der gleichen Diskette. --- 6 --- ------------------------------------------------------------------------ MIT DIESEM DOKUMENT ARBEITEN ------------------------------------------------------------------------ Um eine erfolgreiche Installation des Treibers zu gew„hrleisten, lesen Sie bitte alle Schritte in Kapitel 2. Der brige Teil des Handbuchs dient nur zu Nachschlagezwecken. o Kapitel 3 enth„lt einige Tips fr t„gliche Plotterarbeiten. o Kapitel 4, "Fehlerbeseitigung", enth„lt einige L”sungen zu m”glichen Problemen. o Bei Ihrer t„glichen Verwendung von AutoCAD werden Sie wahrscheinlich oftmals die HPCONFIG-Dialogfenster benutzen. Um dies zu erleichtern, befindet sich in Kapitel 4 eine Feld-fr-Feld Erkl„rung. o Der letzte Abschnitt dieses Handbuchs erkl„rt, wo weitere Informationen zu finden sind. --- 7 --- ________________________________________________________________________ (2) I N S T A L L A T I O N U N D K O N F I G U R A T I O N D E S T R E I B E R S ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ AUFGABE 1: INSTALLATION DER TREIBERSOFTWARE ________________________________________________________________________ Dies ist bereits geschehen, da diese Datei (HP_R12.DOC) erst durch das Installationsprogramm verfgbar gemacht wird. M”glicherweise haben Sie aber bei der Installation der Software entschieden, einige Dateien nicht automatisch vom Installationsprogramm editieren zu lassen, da Sie es vorziehen, diese Žnderungen selbst vorzunehmen. Die folgenden Abschnitte enthalten Einzelheiten zu den Dateien, die bearbeitet werden mssen. Verwenden Sie einen ASCII-Editor (z. B. EDIT in DOS 5.0) und nicht ein Textverarbeitungsprogramm. ------------------------------------------------------------------------ BEARBEITEN DER DATEI ACAD.ADS Die ADS-Anwendung ist zur Untersttzung dieses Treibers notwendig. Ein Bearbeiten der Datei ACAD.ADS weist AutoCAD an, sie automatisch zu laden. ACAD.ADS befindet sich blicherweise im Unterverzeichnis \ACAD. Fgen Sie HPMPLOT.EXP (mit vollst„ndigem Pfadnamen) der Liste hinzu. Zum Beispiel: ACADAPP C:\ACAD\DRV\HPGL2\HPMPLOT.EXP Wenn Ihre Installation ber begrenztes RAM verfgt, kann alternativ auch die Datei ACADR12.LSP bearbeitet werden. Diese befindet sich blicherweise im Unterverzeichnis \ACAD\SUPPORT. Fgen Sie HPMPLOT, HPCONFIG und HPRENDER der Funktion AUTOXLOAD hinzu. Zum Beispiel: (AUTOXLOAD "C:\ACAD\DRV\HP\HPMPLOT" '("HPMPLOT" "HPCONFIG" "HPRENDER")) ------------------------------------------------------------------------ BEARBEITEN DER UMGEBUNGSVARIABLEN Es ist notwendig, die Anweisungen SET ACADDRV und SET RHPADI, in denen diese beiden Umgebungsvariablen festgelegt werden, anzupassen. 1. Stellen Sie fest, wo sich die Anweisung SET ACADDRV befindet. Sie steht entweder in der Batchdatei, die AutoCAD startet (Standard ACADR12.BAT) oder in der Datei AUTOEXEC.BAT im Hauptverzeichnis des Bootlaufwerks. Diese Anweisung darf nur einmal angegeben sein. 2. Žndern Sie die Anweisung SET ACADDRV Anweisung, so daá der Pfad, der zu den eben installierten HP-GL/2 Treibern fhrt, enthalten ist. Die Pfadnamen werden durch Strichpunkte voneinander getrennt. Zum Beispiel: SET ACADDRV=C:\ACAD\DRV;C:\ACAD\DRV\HPGL2 --- 8 --- 3. Befindet sich eine SET RHPADI Anweisung in der gleichen Datei, bearbeiten Sie sie so, daá das Argument der Datei- und Pfadname von RHPRTL.EXP ist. Andernfalls fgen Sie eine neue SET RHPADI Anweisung hinzu. Zum Beispiel: SET RHPADI=C:\ACAD\DRV\HPGL2\RHPRTL.EXP ------------------------------------------------------------------------ BEARBEITEN DER DATEI ACAD.MNU (Optional) Die Treiberinstallation hat drei neue AutoCAD-Befehle verfgbar gemacht: o HPCONFIG o HPRENDER o HPMPLOT Sie k”nnen diese den Optionen der Abrollmens in AutoCAD hinzufgen, indem Sie Ihre AutoCAD Mendatei bearbeiten (Standard ACAD.MNU). N„heres dazu entnehmen Sie bitte dem AutoCAD Einrichtungs- und Anpassungshandbuch fr Version 12. Im folgenden Beispiel werden die drei neuen Befehle dem Abrollmen "Datei" in ACAD.MNU hinzugefgt. (Neue Zeilen sind mit "Hinzufgen" vermerkt.) Mencode Vorhanden/Hinzufgen --------------------------------------------------------- ***POP1 Vorhanden [File] Vorhanden [Neu...]^C^C_new Vorhanden [™ffnene...]^C^C_open Vorhanden [Sich...]^C^C_qsave Vorhanden [Sichals...]^C^C_saveas Vorhanden [Wherst...]^C^C_recover Vorhanden [--] Vorhanden [Plot...]^C^C_plot Vorhanden . . . [Anwendungen...]^c^cappload Vorhanden [--] Hinzufgen [HP Plotter konfigurieren]^c^chpconfig; Hinzufgen [Render auf Hartkopie]^c^chprender; Hinzufgen [Wiedergb mit Plot vereinen]^c^chpmplot; Hinzufgen [--] Vorhanden [šber AutoCAD...]^C^C Vorhanden . . . (Auflistung von Abrollmen 1 nicht angezeigt) M”glicherweise m”chten Sie auch AutoCADs PLOT-Befehl „ndern, um zuerst HPCONFIG auszufhren und damit das Bemerkungsfeld im Dialogfenster "Anmerkungen" zu editieren. Zum Beispiel: [Plot...]^C^Chpconfig;_plot; Žndern --- 9 --- ________________________________________________________________________ AUFGABE 2: KONFIGURATION DER SOFTWARE ________________________________________________________________________ HINWEIS: Die Befehle CONFIG und HPCONFIG, die in dieser Aufgabe erkl„rt werden, sind nicht Befehle, die an der DOS-Eingabeaufforderung einzugeben sind, sondern Befehle oder Menoptionen innerhalb von AutoCAD. ------------------------------------------------------------------------ šBERBLICK ------------------------------------------------------------------------ CONFIG UND HPCONFIG Die Terminologie in den CONFIG-Mens von AutoCAD unterstellt, daá Sie "Plotter" hinzufgen, konfigurieren oder l”schen. Von HP haben Sie aber einen einzelnen Treiber erhalten, durch den Sie auf viele Plotter-Modelle, sowie auf die Drucker HP LaserJet III und IV, zugreifen k”nnen. Fr Zwecke der Liste der verfgbaren "Plotter" im CONFIG-Men von AutoCAD haben wir diesen Treiber folgendermaáen benannt: !! HP-GL/2 ADI 4.2 v2.1 by Hewlett-Packard Fr jedes untersttzte Plotter-Modell enth„lt die Treibersoftware eine Datei mit der Erweiterung .CFG, zum Beispiel DPROPLUS.CFG fr den DraftPro Plus Plotter. Diese enth„lt die Standardkonfiguration fr das Senden von Plots von AutoCAD Version 12 an diesen Plotter. Sie k”nnen diese .CFG-Dateien im ersten Dialogfenster des Befehls HPCONFIG ausw„hlen, der Ihnen als Befehl in AutoCAD zur Verfgung steht. Eine ausfhrlichere Besprechung aller Dialogfenster im HPCONFIG-Befehl finden Sie in Abschnitt 5, "HPCONFIG Feld-fr-Feld". Um eine Zeichnung unter Verwendung einer dieser Konfigurationen zu plotten, mssen Sie sie nicht nur ausw„hlen oder in HPCONFIG erstellen, sondern auch in CONFIG hinzufgen. CONFIG wird also zweimal verwendet - einmal, um den Treiber hinzuzufgen, ein weiteres Mal, um jede Plotterkonfiguration hinzuzufgen - obwohl CONFIG beide als "Plotter" bezeichnet. --- 10 --- ------------------------------------------------------------------------ SCHRITT 1: AUSWAHL EINES PLOTTERS IN HPCONFIG ------------------------------------------------------------------------ Falls Sie mehrere HP Plotter-Modelle haben, w„hlen Sie an dieser Stelle nur eines davon aus. 1. Starten Sie AutoCAD. 2. An der Befehlszeile geben Sie ein: HPCONFIG 3. Im erscheinenden Dialogfenster "HP Plotter-Konfiguration" bewegen Sie sich mit Hilfe der Rollbalken durch die Liste der Konfigurationsdateien, bis Sie die Ihrem Plotter-Modell entsprechend finden. Z. B. W„hlen Sie fr den HP DraftPro Plus Plotter DPROPLUS.CFG. Wenn Sie auf eine .CFG-Datei klicken, erscheint der volle Name dieses Plotters im Plotterfeld oben im Dialogfenster. 4. Richten Sie zu diesem Zeitpunkt nichts weiter in HPCONFIG ein (die Funktionen werden in "HPCONFIG Feld-fr-Feld" im Abschnitt 5 erkl„rt). Klicken Sie nur auf: OK 5. Im Dialogfenster "Dateinamen zum Speichern der Merkmale" klicken Sie auf: OK --- 11 --- ------------------------------------------------------------------------ SCHRITT 2: HINZUFšGEN DES PLOTTERS IN CONFIG ------------------------------------------------------------------------ 1. An der Befehlszeile geben Sie ein: CONFIG 2. Aus dem Konfigurationsmen w„hlen Sie: 5. Plotter konfigurieren 3. Aus dem Plotterkonfigurationsmen w„hlen Sie: 1. Plotter-Konfiguration hinzufgen 4. Aus der Liste der verfgbaren "Plotter" (es sind eigentlich Treiber) w„hlen Sie: !! HP-GL/2 ADI 4.2 v2.1 by Hewlett-Packard 5. Auf die Frage "Ist Ihr Plotter angeschlossen an eine erielle oder

arallele Schnittstelle ?" geben Sie ein: S (fr seriell) oder P (fr parallel) Falls Sie sich nicht sicher sind, schlagen Sie bitte in den Installationsanleitungen Ihrer Plotter-Dokumentation und in Ihrem PC-Handbuch nach. 6. (Nur fr HP DesignJet 200 Plotter) Auf die Frage "Bitte geben Sie an, ob Ihr DesignJet 200 angeschlossen ist: direkt an Ihren PC oder an ein Netzwerk" geben Sie ein: 1 (fr einen direkten Anschluá) oder 2 (fr einen Netzwerkanschluá) Wenn Ihr DesignJet 200 direkt angeschlossen ist, k”nnen Sie die Plotter-Status Information in HPCONFIG zur Plot-Zeit einsehen. N„heres dazu entnehmen Sie bitte "HPCONFIG Feld-fr-Feld" im Abschnitt 5. WICHTIG: Falls Sie sp„ter die physische Anschluáart „ndern, mssen Sie CONFIG zur Aktualisierung nochmals ausfhren. 7. An der Eingabeaufforderung "Schnittstellenbezeichnung oder HEX-Adresse eingeben" geben Sie ein: z. B. COM1 fr einen seriellen Anschluá z. B. LPT1 fr einen parallelen Anschluá Falls Sie sich nicht sicher sind, schlagen Sie bitte in Ihrem PC-Handbuch nach. --- 12 --- 8. AutoCAD zeigt dann die Standardkonfiguration fr den Treiber an. Sie k”nnen diese sp„ter einrichten und geben somit auf die Frage "M”chten Sie noch etwas „ndern ?" (Nein/Ja/Speichern): 9. An der Eingabeaufforderung "Bitte Plotterbezeichnung eingeben" wird Ihre Eingabe als Plotter verfgbar, wenn Sie sp„ter PLOT oder CONFIG verwenden. Geben Sie also zum Beispiel ein: HP DesignJet 200 an LPT2 oder HP DesignJet 650C an LPT1 oder HP DraftPro Plus fr mechanische Zeichnung oder Plotter im Zeichnungsbro usw. Lassen Sie die Beschreibung NICHT leer. 10. Um CONFIG zu beenden und Ihre Žnderungen zu speichern: Im Plotter-Konfigurationsmen drcken Sie Im Konfigurationsmen drcken Sie An der Eingabeaufforderung "Konfigurations-Žnderungen behalten? drcken Sie --- 13 --- ------------------------------------------------------------------------ SCHRITT 3: TESTEN DER PLOTTER-KONFIGURATION IN PLOT ------------------------------------------------------------------------ 1. Stellen Sie sicher, daá ein Medium in Ihrem Plotter geladen ist. 2. ™ffnen Sie eine einfache Zeichnung in AutoCAD. In \SAMPLE finden Sie eine Vielzahl von .DWG-Dateien. 3. An der Befehlszeile geben Sie ein: PLOT 4. Im Dialogfenster "Plot-Konfiguration" klicken Sie auf "Ger„te- und Vorgabenwahlliste". 5. Im erscheinenden Dialogfenster w„hlen Sie den Plotter, den Sie eben in CONFIG hinzugefgt haben. 6. Klicken Sie auf: OK 7. šberprfen Sie im Dialogfenster "Plot-Konfiguration", daá: o die "Papiergr”áe" Ihrem geladenen Medium entspricht, und o der Skalierfaktor (unter "Drehung und Ursprung") Ihren Wnschen entspricht. 8. Klicken Sie auf: OK Die Zeichnung sollte auf Ihrem Plotter unter Verwendung der standardm„áigen .CFG-Datei, die Sie in HPCONFIG gew„hlt haben, geplottet werden. FALLS šBERHAUPT KEIN PLOT ERSCHEINT, besteht ein Problem mit der Schnittstelle zwischen Plotter und PC - entweder mit dem Kabelanschluá selbst oder mit den Einstellungen der Schnittstelle. Um eines oder beides zu berprfen, schlagen Sie bitte in den Installationsanleitungen in Ihrer Plotterdokumentation nach. Haben Sie in CONFIG den richtigen Schnittstellenanschluá gew„hlt (oben in Schritt 2) ? FALLS DER INHALT, DER SKALIERFAKTOR ODER DIE POSITION DES PLOTS NICHT IHREN ERWARTUNGEN ENTSPRICHT, k”nnen Sie die Konfiguration einrichten - lesen Sie dazu bitte Schritt 4 auf der n„chsten Seite. --- 14 --- ------------------------------------------------------------------------ SCHRITT 4 (OPTIONAL): EINRICHTEN IHRER KONFIGURATION IN HPCONFIG ------------------------------------------------------------------------ In den Schritten 1 bis 3 haben Sie die Standardkonfiguration fr das gew„hlte HP-Plotter-Modell fr AutoCAD verfgbar gemacht. Zum Beispiel: o DPROPLUS.CFG fr einen HP DraftPro Plus Plotter o DJET600.CFG fr einen HP DesignJet 600 Plotter o usw. ------------------------------------------------------------------------ ERSTELLEN UND TESTEN EINER EINGERICHTETEN KONFIGURATION 1. An der Befehlszeile geben Sie ein: HPCONFIG 2. Im Dialogfenster "HP Plotter-Konfiguration" wird oben der Name der aktuellen Standardkonfiguration angezeigt. Wenn Ihre eingerichtete Konfiguration auf einer anderen basieren soll, rollen Sie durch die Liste der Konfigurationdateien und klicken auf die gewnschte Datei. 3. Vom selben Dialogfenster aus haben Sie Zugriff auf alle Konfigurationsfunktionen von HPCONFIG. Diese werden n„her im Abschnitt 5, "HPCONFIG Feld-fr-Feld", beschrieben. Nehmen Sie die entsprechenden Žnderungen vor. Wenn Sie, zum Beispiel, die Stiftparameter und Fllmerkmale dahingehend „ndern m”chten, daá sie fr Auáenansichten von Bauwerken geeignet sind, klicken Sie auf Stift und nehmen die notwendigen Žnderungen vor. In jedem Dialogfenster steht eine Hilfe-Taste zur Verfgung. 4. Wenn Sie mit Ihren Žnderungen fertig sind, klicken Sie auf: OK 5. Das n„chste Dialogfenster fordert Sie auf, der .CFG-Datei fr Ihre neue Konfiguration einen Namen zu geben: z. B. AUSSEN (maximal 8 Zeichen) (geben Sie die Erweiterung .CFG nicht mit an) 6. Nun fgen Sie diese Plotter-Konfiguration in CONFIG hinzu, wie oben in Schritt 2 erl„utert. Beachten Sie, daá es sich bei der Standard .CFG-Datei um diejenige handelt, die Sie gerade erstellt haben. An der Eingabeaufforferung "Bitte Plotterbezeichnung eingeben" geben Sie etwas passendes fr Ihre eingerichtete Konfiguration ein: z. B. Konfiguration fr Auáenansichten 7. Um CONFIG zu beenden und Ihre Žnderungen zu speichern: Im Plotter-Konfigurationsmen drcken Sie Im Konfigurationsmen drcken Sie An der Eingabeaufforderung "Konfigurations-Žnderungen behalten" drcken Sie --- 15 --- 8. Testen Sie Ihre neue Konfiguration, indem Sie eine Zeichnung plotten, wie oben in Schritt 3 erl„utert. Im Dialogfenster "Ger„te- und Vorgabenwahlliste" w„hlen Sie die Konfiguration, die Sie eben in CONFIG hinzugefgt haben. ------------------------------------------------------------------------ ERSTELLEN VERSCHIEDENER KONFIGURATIONEN FšR DENSELBEN PLOTTER Auf die oben beschriebene Art und Weise k”nnen Sie eine beliebige Anzahl verschiedener Konfigurationen fr denselben Plotter erstellen - zum Beispiel eine fr Auáenansichten, eine fr Innenansichten; eine fr Entwrfe, eine fr normale Exemplare; eine fr Plots im Querformat, eine fr Plots im Hochformat; usw. Beachten Sie bitte: o Speichern Sie die Konfiguration immer mit einem eindeutigen .CFG-Dateinamen, bevor Sie HPCONFIG beenden. o Fgen Sie die neue Konfiguration immer in CONFIG hinzu, als wrde es sich um einen anderen Plotter handeln. o W„hlen Sie immer eine passende Beschreibung in CONFIG, so daá Sie die entsprechende Konfiguration zur Plot-Zeit ausw„hlen k”nnen. ------------------------------------------------------------------------ ERSTELLEN VERSCHIEDENER KONFIGURATIONEN FšR VERSCHIEDENE PLOTTER Das Prinzip ist dasselbe wie bei der Erstellung verschiedener Konfigurationen fr denselben Plotter. In diesem Fall sollten Sie sich jedoch vergewissern, daá Sie fr jeden Plotter von der richtigen standardm„áigen HPCONFIG- (.CFG-) Datei ausgehen: o DJET200.CFG fr einen DesignJet 200 Plotter o DNJ650C.CFG fr einen DesignJet 650C Plotter o DPROPLUS.CFG fr einen HP DraftPro Plus Plotter o usw. ------------------------------------------------------------------------ WIEDERHERSTELLEN DER VORHERGEHENDEN KONFIGURATION Die vorhergehende Version einer .CFG-Datei ist immer in Form einer .BAK-Datei verfgbar. Sollten Sie also versehentlich eine HPCONFIG-Konfiguration berschreiben, benennen Sie einfach die entsprechende .BAK-Datei unter DOS in eine .CFG-Datei um, damit diese in HPCONFIG verfgbar wird. Sie haben, zum Beispiel, eine eingerichtete Konfiguration erstellt und sie TEST.CFG genannt, dann etwas ver„ndert und diese Ver„nderung versehentlich gespeichert. Um die ursprngliche Version wiederherzustellen: 1. Beenden Sie AutoCAD und wechseln Sie zu DOS. 2. Geben Sie ein: CD\ACADR12\DRV\HPGL2 REN TEST.BAK TEST1.CFG --- 16 --- 3. Starten Sie AutoCAD wieder. 4. Geben Sie HPCONFIG ein. 5. Unter den Konfigurationdateien befinden sich dann: TEST.CFG (die ge„nderte Konfiguration) TEST1.CFG (die ursprngliche Konfiguration) --- 17 --- ________________________________________________________________________ AUFGABE 3: KONFIGURATION DES PLOTTERS ________________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------ ALLGEMEINES ------------------------------------------------------------------------ o Grunds„tzlich gilt, daá eine am Plotter auf EIN gestellte Funktion eine entsprechende Einstellung unter AutoCAD auáer Kraft setzt. Ist, beispielsweise, bei Tintenstrahlplottern "šberschneiden" auf EIN gestellt, setzt sich dies ber jegliche Einstellung in AutoCADs Dialogfenster "Stifte" hinweg. o Die verfgbare Plot-Fl„che (Mediengr”áe abzglich R„nder) h„ngt vom jeweiligen Plotter ab, da die R„nder unterschiedlich sind. N„here Angaben zu R„ndern und Plot-Fl„chen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Benutzerhandbuch des Plotters oder den folgenden Angaben. Folgende Informationen dienen zur Erinnerung an einige wichtige Punkte, die sich auf bestimmte Plotter-Modelle beziehen und fr Benutzer der AutoCAD Version 12 von Bedeutung sind. ------------------------------------------------------------------------ HP DESIGNJET, DESIGNJET 600 UND 650C PLOTTER o Die beste Leistung wird ber eine parallele Schnittstelle erzielt. Eine serielle ist auch verfgbar. o Um folgendes zu berprfen oder neu zu konfigurieren, verwenden Sie das Men "Stiftparameter" am Bedienfeld des Plotters: - Rotieren - Spiegeln - šberlagern - Stiftparameter: St„rke, Dichte (Schatt.) WICHTIG: Wenn Sie m”chten, daá AutoCADs Stiftparameter verwendet werden, muá die Einstellung im Plottermen "Stiftparameter/Palette" auf "Software" gesetzt sein; andernfalls werden die Einstellungen am Bedienfeld des Plotters verwendet. o Mit dem Modell B des HP DesignJet 650C (Produktenummer C2858B oder C2859B) k”nnen Sie mit dem Aussehen von Farbvektorplots experimentieren, indem Sie die beiden Optionen zur Halbtonerstellung ausprobieren. Einzelheiten finden Sie in Kapitel 5 unter "HPCONFIG Feld-fr-Feld". o Sie k”nnen mit einem HP DesignJet, DesignJet 600 und 650C Plotter Langachsenplots herstellen. o Die Plotter HP DesignJet, DesignJet 600 und 650C verfgen ber einen optionalen erweiterten Modus ("Erweitert" in "Seitenformat / R„nder"). Sie k”nnen diesen nur fr Rollenmedien verwenden. --- 18 --- o Empfohlene Plot-Fl„chen. Die folgende Tabelle fhrt die korrekten Plot-Fl„chen auf, die Sie in AutoCAD Version 12 fr Standardmediengr”áen angeben sollten. Geben Sie diese als BENUTZERgr”áen im Dialogfenster "Gr”áe..." ein, das ber das Dialogfenster "Plot-Konfiguration" verfgbar ist. Die Verwendung dieser Gr”áen gew„hrleistet bestm”gliche Medienersparnis, wenn Sie die Gruppierungsfunktion des Plotters verwenden. Falls keine Standardgr”áen erforderlich sind, setzen Sie "Seitenformat/Gr”áe" auf "Bedruckte Fl„che", um beste Ergebnisse zu erzielen. Das Bedienfeld-Men des Plotters gibt die maximalen x- und y-Werte fr das momentan im Plotter geladene Blatt an. Diese Information wird im Men "Dienstprogramme/Statistiken" des Plotter-Bedienfeldes angezeigt. ------------------------------------------------------------------------ HP DESIGNJET 200 PLOTTER o Die beste Leistung wird ber eine parallele Schnittstelle erzielt. Eine serielle ist auch verfgbar. o Um folgendes zu berprfen oder neu zu konfigurieren, verwenden Sie das Einstellungsblatt des Plotters: - Einstellungen der seriellen Schnittstelle: Baudrate, Parit„t - Grafiksprache (Standard "HP-GL (7586B), HP-GL/2" ist OK) - Rotieren - Spiegeln - šberlagern - Stiftparameter: St„rke, Dichte (Schatt.) WICHTIG: Wenn Sie m”chten, daá die Stiftparameter von AutoCAD verwendet werden, muá die Einstellung auf dem Einstellungsblatt des Plotters auf "von der Software" gesetzt sein; andernfalls werden die Einstellungen auf dem Einstellungsblatt verwendet. o Empfohlene Plot-Fl„chen. Folgende Tabelle fhrt die korrekten Plot-Fl„chen auf, die Sie in AutoCAD Version 12 als Standardmediengr”áen angeben sollten. Legen Sie sie als BENUTZERgr”áen im Dialogfenster "Gr”áe..." fest, das ber das Dialogfenster "Plot-Konfiguration" verfgbar ist. --- 19 --- PLOT-FLŽCHEN FšR PLOTTER DER SERIE HP DESIGNJET ____________________________________________________________ | MEDIENGR™SSE | PLOT-FLŽCHE | |UND ORIENTIERUNG DES MEDIUMS |UND ORIENTIERUNG DER ZEICHNUNG| | |Fr Zeichnungen im Querformat:| | | Breite x H”he | | |Fr Zeichnungen im Hochformat:| | * = nicht HP DesignJet 200 | H”he x Breite | |_____________________________|______________________________| | | Zoll | Millimeter | | | | | | ANSI A Hochformat | 9,7 x 8,1 | 245 x 205 | | Querformat | 7,2 x 10,6 | 182 x 269 | | | | | | B Hochformat | 15,7 x 10,6 | 397 x 269 | | Querformat | 9,7 x 16,6 | 245 x 421 | | | | | | C Hochformat | 20,7 x 16,6 | 524 x 421 | | Querformat | 15,7 x 20,6 | 398 x 549 | | | | | | D Hochformat | 32,7 x 21,6 | 829 x 548 | | Querformat | 20,7 x 33,6 | 525 x 854 | | Rollenzufuhr(*)| 64,0 x 23,6 | 1625 x 599 | | | | | | E Hochformat | 42,7 x 33,6 | 1084 x 854 | | Rollenzufuhr(*)| 64,0 x 35,6 | 1625 x 904 | |_____________________________|_______________|______________| | Architekturmedien | | | | A Hochformat | 10,7 x 8,6 | 271 x 219 | | Querformat | 7,7 x 11,6 | 195 x 295 | | | | | | B Hochformat | 16,7 x 11,6 | 423 x 295 | | Querformat | 10,7 x 17,6 | 271 x 447 | | | | | | C Hochformat | 22,7 x 17,6 | 576 x 447 | | Querformat | 16,7 x 23,6 | 423 x 600 | | | | | | D Hochformat | 34,7 x 23,6 | 880 x 600 | | Querformat | 22,7 x 35,6 | 576 x 904 | | | | | | E1 Hochformat | 40,7 x 29,6 | 1033 x 752 | | | | | | E Hochformat | 46,7 x 35,6 | 1185 x 904 | |_____________________________|_______________|______________| | | | | | ISO A4 Hochformat | 10,3 x 7,9 | 263 x 200 | | Querformat | 6,9 x 11,3 | 176 x 287 | | | | | | A3 Hochformat | 15,2 x 11,3 | 386 x 287 | | Querformat | 10,3 x 16,1 | 263 x 410 | | | | | | A2 Hochformat | 22,0 x 16,1 | 560 x 410 | | Querformat | 15,2 x 23,0 | 386 x 584 | | | | | | A1 Hochformat | 31,8 x 23,0 | 807 x 584 | | Querformat | 22,0 x 32,7 | 560 x 831 | | | | | | A0 Hochformat | 45,5 x 32,7 | 1155 x 831 | ____________________________________________________________ --- 20 --- ------------------------------------------------------------------------ HP PAINTJET XL300 PLOTTER IM HP-GL/2 MODUS o Der HP PaintJet XL 300 muá, bei parallelem Kabelanschluá, einen Plot fertigstellen k”nnen, bevor er einen weiteren beginnt. Wenn Sie versuchen, eine zweite Zeichnung zu plotten, bevor der Plotter mit der ersten fertig ist, setzt sich der HP PaintJet XL 300 selbst zurck, l”scht seinen Speicher und beendet die Ausfhrung der ersten Plots. o Um den HP PaintJet XL 300 als serielles Ger„t zu konfigurieren, sollten alle Schalter in die Position UNTEN gebracht werden. ------------------------------------------------------------------------ HP DRAFTPRO PLUS PLOTTER o Die beste Leistung wird ber eine parallele Schnittstelle erzielt. Eine serielle ist auch verfgbar. o Der DraftPro Plus Plotter verfgt ber einen optionalen erweiterten Modus ("Seitenformat/Erweitern"), der ein Plotten im Andruckrollenbereich erm”glicht und damit die Plot-Fl„che vergr”áert. Linien, die in diesem Bereich gezeichnet werden, k”nnen allerdings verschmieren, wenn sich die Rollen ber feuchte Tusche bewegen. o Sie k”nnen Zeichnungen auf einem DraftPro Plus Plotter nicht schattiert wiedergeben. ------------------------------------------------------------------------ PLOTTER DER SERIE HP DRAFTMASTER o N„heres zu den Optionen der Schnittstelle (seriell und HP-IB parallel sind beide verfgbar) entnehmen Sie bitte dem Installationshandbuch des Plotters. o Die HP DraftMaster Plotter verfgen ber einen optionalen erweiterten Modus ("Seitenformat/Erweitern"), der ein Plotten im Andruckrollenbereich erm”glicht und damit die Plot-Fl„che vergr”áert. Linien, die in diesem Bereich gezeichnet werden, k”nnen allerdings verschmieren, wenn sich die Rollen ber feuchte Tusche bewegen. o Sie k”nnen mit einem DraftMaster Plotter Langachsenplots herstellen. Im Benutzerhandbuch des Plotters wird erkl„rt, wie Sie gew„hrleisten, daá die Registrierungsmarkierungen fr Rahmen-zu- Rahmen-Ausrichtung erkannt werden. o Sie k”nnen Zeichnungen auf Plotter der Serie DraftMaster nicht schattiert wiedergeben. --- 21 --- ------------------------------------------------------------------------ HP 7600 ELEKTROSTATISCHE PLOTTER o Ein Plot auf einem Blatt, das die Standardgr”áe fr den 7600 unterschreitet, wird in der Seitenmitte zentriert. Beispielsweise wird ein Plot in A/A4-Gr”áe auf einem 240E ungef„hr 17 Zoll von der Papierkante entfernt zentriert. Wenn Sie eine Zeichnung in A/A4-, B/A3- oder C/A2-Gr”áe unbedingt am Rand des Papiers ausgeben mssen, verwenden Sie einfach eine Benutzer- Papiergr”áe, die auf die volle H”he des Papiers gesetzt ist. Wenn Sie, beispielsweise, einen Plot in A-Gr”áe entlang der X-Achse m”chten, geben Sie an der Eingabeaufforderung "Geben Sie Gr”áe oder Breite, H”he (in Zoll) ein:" die Papiergr”áe als 10,5, 35,18 fr einen Plotter der E/A0-Gr”áe ein und nicht die 10,5, 8,0 wie fr das Blatt in A/A4-Gr”áe. o Die Modelle 250, 255 und 355 der Serie HP 7600 verfgen ber eine Bedienfeldsteuerung zur Gruppierung kleinerer Plots zum Zwecke der Papierersparnis. N„heres zu den Themen Papier- und Zeitersparnis entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch der Serie HP 7600. ------------------------------------------------------------------------ HP LASERJET III UND IV DRUCKER IM HP-GL/2 MODUS o Serielle Schnittstelle. Fr serielle Schnittstellen am LaserJet III sind nur 9600 Baud/ohne Parit„t oder 19200 Baud/ohne Parit„t verfgbar. o Speicher. HP LaserJet III Drucker mssen ber ein Minimum von 2 MB Gesamtspeicher verfgen, um mit diesem Treiber arbeiten zu k”nnen. o Seitenschutz. Die Werksgrundeinstellung fr Seitenschutz ist auf AUS gestellt. Bei manchen Plots kann dies dazu fhren, daá nur ein Teil Ihrer Zeichnung geplottet wird und die Fehlermeldung "Speicherberlauf" angezeigt wird. Um dieses Problem zu vermeiden, setzen Sie den Seitenschutz auf "Brief/A4". Bevor Sie dies tun, lesen Sie die Anmerkungen zur Speichererweiterung in Ihrem LaserJet Benutzerhandbuch. o Papiergr”áe US-Legal. Wenn Sie eine Zeichnung plotten m”chten, die die 10,5 Zoll des US-Briefpapiers berschreitet, mssen Sie Ihre Papierkassette fr das Format US-Legal anbringen und den Seitenschutz auf US-Legal stellen. Wenn Sie keine Papierkassette haben, k”nnen Sie Bl„tter der Gr”áe US-Legal von Hand in den Drucker laden. Sie mssen Ihren Plotter auf manuelle Zufuhr stellen, bevor Sie den Plot senden. Ein guter Zeitpunkt dafr ist, wenn AutoCAD Sie zum Einlegen des Papiers im Plotter auffordert. Falls Sie die manuelle Zufuhr verwenden, zeigt der HP LaserJet III an, welche Papiergr”áe zu laden ist. N„heres zur manuellen Papierzufuhr entnehmen Sie bitte dem LaserJet III Benutzerhandbuch. Bei Plots voller Gr”áe auf Papier der Gr”áe US-Legal ist auch mehr Speicher erforderlich. --- 22 --- ________________________________________________________________________ AUFGABE 4: KONFIGURATION FšR SCHATTIERT WIEDERGEGEBENE PLOTS (Optional und nur fr Tintenstrahlplotter) ________________________________________________________________________ Einen Plot schattiert wiederzugeben, heiát, die Oberfl„chen mit unterschiedlichen Schattierungen zu versehen, um der Zeichnung ein dreidimensionales Aussehen zu verleihen. AutoCAD Version 12 verfgt ber eine eigene Schattierungsroutine namens AVE RENDER (= AutoCAD-Befehle RCONFIG und RENDER). Allerdings empfehlen wir Ihnen nachdrcklich, eher die mit diesem Treiber gelieferte Routine HPRENDER zu verwenden, da: o HPRENDERs Funktionen spezifisch auf HP Plotter ausgelegt sind. o HPRENDER Sie die Seitengr”áe angeben l„át (bei AVE RENDER nicht gegeben). ------------------------------------------------------------------------ SCHRITT 1: KONFIGURATION VON AUTOCAD FšR DIE VERWENDUNG VON HPRENDER ------------------------------------------------------------------------ 1. An der AutoCAD Befehlszeile geben Sie ein: RCONFIG 2. Drcken Sie , um ins Konfigurationsmen zu gelangen. (Falls Sie eine Meldung erhalten, daá noch kein Ger„t fr die schattierte Wiedergabe konfiguriert ist, bedeutet dies, daá RCONFIG selbst noch nicht konfiguriert worden ist. Drcken Sie , um ins Konfigurationsmen zu gelangen, und w„hlen Sie "Render-Drucker konfigurieren". Andernfalls ...) 3. Im Konfigurationsmen w„hlen Sie: "Render-Drucker konfigurieren" 4. Aus der Liste der Ger„te w„hlen Sie: "P386 AutoDesk Device Interface Rendertreiber" 5. Der Name Ihrer aktuellen HPCONFIG-Datei (.CFG) wird angezeigt. Beantworten Sie die Fragen in bezug auf Ihren eigenen Plotter. Hilfe zu den Fragen ber den Anschluá finden Sie in Aufgabe 2, Schritt 2 weiter oben im Text. 6. Wieder im Konfigurationsmen w„hlen Sie: "Zurck zum Zeichnungseditor" --- 23 --- ------------------------------------------------------------------------ SCHRITT 2: KONFIGURIEREN UND PLOTTEN MIT HPRENDER ------------------------------------------------------------------------ HPRENDER konfiguriert die Wiedergabemerkmale und sendet die wiedergegebene Zeichnung an den Plotter. Die schattierte Wiedergabe der Zeichnung wird nicht am Bildschirm angezeigt. 1. An der AutoCAD Befehlszeile geben Sie ein: HPRENDER 2. Vergewissern Sie sich im Dialogfenster "Wiedergabekonfiguration" zuerst, daá die oben angezeigte .CFG-Datei mit der in RCONFIG angezeigten identisch ist. Ist dies nicht so, ist die schattierte Wiedergabe nicht m”glich. Um die aktuelle .CFG-Datei zu „ndern, verwenden Sie HPCONFIG. 3. Legen Sie die Wiedergabemerkmale fest: Wiedergabetyp Glatt = Glatt EIN (langsamer, dafr glattere Oberfl„chen) Facettiert = Glatt AUS (schneller, aber weniger glatte Oberfl„chen) Mediengr”áe Klicken Sie auf entweder Zoll oder Millimeter und geben Sie dann die Breite und H”he des im Plotter zur Plot-Wiedergabe verwendeten Mediums an. Die hier angegebene Gr”áe wird auch als Vorgabe in HPMPLOT verwendet. Position des wiedergegebenen Plots auf dem Medium Geben Sie die untere linke und obere rechte Ecke ( die 1. bzw. die 2.) der wiederzugebenden Darstellung an. Die Einheiten sind mit den unter Mediengr”áe verwendeten identisch, die X- und Y-Koordinaten stehen in Bezug zur unteren linken Ecke der Seite. In Datei Um die Wiedergabe in eine Datei und nicht an den Plotter zu lenken, w„hlen Sie "In Datei" und geben im daraufhin erscheinenden Fenster den Dateinamen an. Wenn "In Datei" bereits gew„hlt ist, klicken Sie zur Žnderung des Dateinamens auf "Dateiname". VORSICHT: Insbesonders bei groáen Papiergr”áen kann die betreffende Datei bis zu 20 MB umfassen. 4. Um eine schattiert wiedergegebene Zeichnung an den Plotter zu senden (oder in eine Datei), klicken Sie auf OK. HINWEIS: Wenn Sie den AutoCAD-Befehl SCENE verwenden, um die schattiert wiederzugebende Szene festzulegen, vergewissern Sie sich, daá SCENE sich auf die AKTUELLE Ansicht bezieht - andernfalls stimmt m”glicherweise die Orientierung Ihrer schattiert wiedergegebenen Zeichnung nicht. --- 24 --- ------------------------------------------------------------------------ PLOTTEN EINER GEMISCHTEN, SCHATTIERT UND NICHT-SCHATTIERT WIEDERGEGEBENEN ZEICHNUNG (HPMPLOT) ------------------------------------------------------------------------ HPRENDER gibt den Inhalt des aktuellen Ansichtsfensters oder der Modellbereichsansicht, die Sie auf dem Bildschirm sehen, wieder. Um eine Zeichnung zu plotten, bei der nur ein Ansichtsfenster schattiert wiedergegeben werden soll, die brigen aber nicht, verwenden Sie HPMPLOT. (MPLOT steht fr Mischplot.) Vor der Verwendung von HPMPLOT muá AutoCAD bereits mit RCONFIG fr die schattierte Wiedergabe konfiguriert sein, wie in Schritt 1 dieser Aufgabe beschrieben. 1. An der AutoCAD Befehlszeile geben Sie ein: HPMPLOT 2. Vergewissern Sie sich im Dialogfenster "Mischplot-Konfiguration" zuerst, daá der oben angezeigte Plotter identisch ist mit dem, dessen .CFG-Datei in RCONFIG aktuell ist. Andernfalls ist die schattierte Wiedergabe nicht m”glich. Um den aktuellen Plotter zu „ndern, klicken Sie auf "Ger„te- und Vorgabenwahlliste". Die erscheinende Liste der Plotter entspricht den ber den CONFIG- Befehl vorgenommenen Angaben. 3. Žndern Sie nach Wunsch die Parameter fr den Mischplot, einschlieálich der Auswahl des schattiert wiederzugebenden Ansichtsfensters: Mediengr”áe Klicken Sie entweder auf Zoll oder Millimeter und geben Sie dann die Breite und die H”he des im Plotter zu verwendenden Mediums an. Die Vorgabe entspricht den Angaben in HPRENDER. Was plotten W„hlen Sie die zu plottende Fl„che: o Bildschirm: Wie auf dem Bildschirm dargestellt. o Grenzen: Wie durch die Grenzen der Zeichnung festgelegt. o Limiten: Wie durch die Variable LIMIT festgelegt. Linien verdecken W„hlen Sie diese Option, wenn verdeckte Linien nicht geplottet werden sollen. Wiedergabetyp Glatt = Glatt EIN (langsamer, dafr glattere Oberfl„chen) Facettiert = Glatt AUS (schneller, aber weniger glatte Oberfl„chen) --- 25 --- In Datei Um die Ausgabe in eine Datei und nicht an den Plotter zu lenken, w„hlen Sie "In Datei" und geben im daraufhin erscheinenden Fenster den Dateinamen an. Wenn "In Datei" bereits gew„hlt ist, klicken Sie zur Žnderung des Dateinamens auf "Dateiname". ACHTUNG: Insbesonders bei groáen Mediengr”áen kann die betreffende Datei bis zu 20 MB umfassen. Skalierfaktor Wenn Sie die Zeichnung mit dem gleichen Skalierfaktor plotten m”chten, wie in der Zeichnung angegeben, belassen Sie diesen auf 1 zu 1. Um mit einem gr”áeren Skalierfaktor zu plotten, geben Sie fr die Plot-Einheiten gr”áere Werte ein als fr die Zeicheneinheiten; fr einen kleineren Skalierfaktor gilt das Gegenteil. Wenn Sie m”chten, daá die Zeichnung an die oben angegebene Mediengr”áe angepaát wird, w„hlen Sie "Gr”áe angepaát". Ansichtsfenster fr Wiedergabe Klicken Sie auf "W„hlen" und w„hlen Sie dann das betreffende Ansichtsfenster in AutoCAD. 4. Um die Zeichnung an den Plotter (oder in eine Datei zu senden), klicken Sie auf OK. --- 26 --- ________________________________________________________________________ (3) T Ž G L I C H E P L O T T E R A R B E I T E N ________________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------ PLOTTEN EINER NORMALEN (NICHT-SCHATTIERT WIEDERGEGEBENEN) ZEICHNUNG ------------------------------------------------------------------------ 1. Geben Sie den PLOT-Befehl ein, um in AutoCADs Dialogfenster "Plot-Konfiguration" zu gelangen. 2. Die aktuell ausgew„hlte Plotter-Konfiguration wird im Ger„te- und Vorgabeninformationsfenster angezeigt - in obenstehenden Beispiel "HP DesignJet 200 an LPT2". Wenn Sie dies „ndern m”chten, klicken Sie auf "Ger„te- und Vorgabenwahlliste". 3. Wenn Sie eine nicht-standardm„áige Mediengr”áe verwenden, klicken Sie auf "Gr”áe...", um die Plot-Fl„che als eine BENUTZERGR™SSE anzugeben. Plot-Fl„che = Mediengr”áe - R„nder N„heres zu R„ndern entnehmen Sie bitte Ihrer Plotter-Dokumentation. 4. Sollten Sie sich unsicher sein, was tats„chlich geplottet wird, empfehlen wir Ihnen, "Ganze Voransicht" im Plot- Voransichtsfenster zu w„hlen. ------------------------------------------------------------------------ PLOTTEN EINER SCHATTIERT WIEDERGEGEBENEN ZEICHNUNG ------------------------------------------------------------------------ Siehe bitte oben, Kapitel 3, Aufgabe 4: o HPRENDER konfiguriert und plottet eine schattiert wiedergegebene Zeichnung. o HPMPLOT konfiguriert und plottet eine gemischte schattiert und nicht-schattiert wiedergegebene Zeichnung. --- 27 --- ------------------------------------------------------------------------ DIE SOFTWARE ODER DEN PLOTTER KONFIGURIEREN? ------------------------------------------------------------------------ Viele der Funktionen unter AutoCAD oder HPCONFIG sind auch am Plotter verfgbar - Stiftparameter, Anzahl der Exemplare, šberlagern, usw. Am Plotter sind sie - je nach Plotter-Modell - ber das Bedienfeldmen, das Einstellungsblatt oder woanders verfgbar. Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob ein Parameter in der Software oder am Plotter gesetzt werden soll, sind hier einige šberlegungen zusammengestellt: o Sind Sie sich darber im klaren, welche Einstellung Vorrang hat: Software oder Plotter? Darauf gilt nicht immer die gleiche Antwort. Um n„heres zu erfahren, schlagen Sie die Funktion entweder in diesem Handbuch nach (Kapitel 2, Schritt 3, und Kapitel 5, "HPCONFIG Feld- fr-Feld") oder im Benutzerhandbuch Ihres Plotters. o Falls Ihr Plotter an einem Netzwerk angeschlossen ist, oder in irgendeiner anderen Form von mehreren Kollegen benutzt wird, m”chten Sie nur Ihre eigenen Plots oder alle Plots beeinfluáen ? Sollen es nur Ihre eigenen sein, konfigurieren Sie lieber die Software. o M”chten Sie mit einem Plot experimentieren, w„hrend er geplottet wird, zum Beispiel durch eine Žnderung der Plotqualit„t ? Dies k”nnte leichter am Plotter eingestellt werden. o M”chten Sie eine Reihe von Parametern zur regelm„áigen Verwendung unter bestimmten Umst„nden festlegen ? Beispielsweise wnschen Sie beim Plotten einer Zeichnung fr einen Kunden immer normale Plotqualit„t, Gr”áe angepaát und bestimmte Stiftparameter. Dies k”nnte leichter in der Software eingestellt werden, indem Sie eine besondere .CFG-Datei erstellen. o Wie schnell m”chten Sie die Žnderung vornehmen ? Wahrscheinlich geht es in der Software schneller. o Wie dauerhaft sollen die Žnderungen sein ? Vorbergehende Žnderungen sind wahrscheinlich in der Software leichter zurckzunehmen. --- 28 --- ________________________________________________________________________ (4) F E H L E R B E S E I T I G U N G ________________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------ FEHLERMELDUNGEN IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE ------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------ "UMGEBUNGSSPEICHER NICHT AUSREICHEND" Bei AutoCAD-Installationen ist es nicht ungew”hnlich, eine gr”áere Anzahl von Umgebungsvariablen zu setzen. Dies kann zu obenstehender Fehlermeldung fhren. Diese Meldung wird gew”hnlich ausgegeben, wenn Sie Ihren Computer starten oder eine Batchdatei ausfhren, die neue Variablen setzt. Wenn Sie diese Meldung sehen, ist es notwendig, die fr die Umgebungsvariablen Ihres Systems reservierte Speichermenge zu erh”hen. Um die fr die Umgebungsvariablen reservierte Speichermenge zu erh”hen, mssen Sie den Befehl SHELL „ndern oder in Ihre CONFIG.SYS Datei auf- nehmen. Die Datei CONFIG.SYS befindet sich im Hauptverzeichnis des Bootlaufwerks, blicherweise Laufwerk C:. Žnderungen an der Datei CONFIG.SYS k”nnen mit einem ASCII-Editor vorgenommen werden. Das folgende ist eine typische SHELL-Anweisung, durch die die Umgebungsgr”áe auf 512 Bytes erh”ht wird: shell=c:\command.com /p /e:512 Umgebungsspeicher wird erhalten, indem man Umgebungsvariablen auf NULL setzt, wenn DOS Anwendungen ausgefhrt werden, die sie nicht ben”tigen. Die bequemste Art, Umgebungsvariablen auf NULL zu setzen, besteht darin, "SET envname=" Anweisungen am Ende von Batchdateien hinzuzufgen, die zum Starten von Anwendungen dienen. Dies ist beispielsweise eine typische ACADR12.BAT Datei: 1. @echo off 2. cls 3. echo ... Einen Moment bitte. AutoCAD Version 12 wird geladen... 4. set acad=c:\acad\support;c:\acad\fonts;c:\acad\ads 5. set acadcfg=c:\acad 6. set acaddrv=c:\acad\drv;c:\acad\drv\hpgl2 7. set rhpadi=c:\acad\drv\hpgl2\rhprtl.exp 8. c:\acad\acad %1 %2 9. set acad= 10. set acadcfg= 11. set acaddrv= 12. set rhpadi= 13. cls Wenn AutoCAD beendet wird, geben die Zeilen 9 bis 12 den Umgebungs- speicher wieder frei, der durch die Befehle 4 bis 7 beansprucht wurde. --- 29 --- ------------------------------------------------------------------------ "PLOTTER IST NICHT BEREIT ..." o šberprfen Sie das Bedienfeld des Plotters. Wenn es nicht anzeigt, daá der Plotter bereit ist (entweder wird "Bereit" angezeigt oder es leuchten die entprechenden Anzeigen), dann arbeiten Sie mit der Plotterdokumentation weiter. o Nur bei einem HP DesignJet 200 k”nnen Sie den Status des Plotters durch Verwendung des Dialogfenster "Plotter-Status" in HPCONFIG berprfen. ------------------------------------------------------------------------ "PLOT-WIEDERGABE šBERSCHREITET PLOTFLŽCHE DES AKTUELLEN PLOT-MEDIUMS .." (IN HPRENDER) o Verringern Sie in HPRENDER die Gr”áe der Fl„che ber "Position des wiedergegebenen Plots auf dem Medium". Andernfalls wird der Plot abgeschnitten. ------------------------------------------------------------------------ "ANGEGEBENE FLŽCHE ... IST ZU GROSS FšR GELADENES PAPIER ..." Dies ist ein Warnmeldung zur Plot-Zeit, die Sie darauf hinweist, daá Ihr Plot abgeschnitten wird. Sie k”nnen diese Meldung sogar erhalten, wenn eine "Ganze Voransicht" keine Probleme gezeigt hat, da die Plot-Fl„chen fr HP-Plotter anders sind als diejenigen, die AutoCAD fr die jeweilige Standardmediengr”áe annimmt. o Sie k”nnen die korrekten Plot-Fl„chen angeben - siehe "Wenn der Plot abgeschnitten ist" sp„ter in diesem Kapitel. o Wenn es in der Fl„che, die Sie plotten, oberhalb und rechts der Darstellung freien Platz gibt, plotten Sie weiter - m”glicherweise wird nichts abgeschnitten. o Um zur Plot-Zeit Warnmeldungen zu bergehen, w„hlen Sie die entsprechende Option im Dialogfenster "Erweiterte Medienauswahl" in HPCONFIG. Wenn Sie ganz einfach kein Abschneiden wnschen - auch wenn die Plotgr”áe automatisch an die Gr”áe des geladenen Mediums angepaát werden muá - klicken Sie auf "Nicht abschneiden. An Medium anpassen". ------------------------------------------------------------------------ "OB GLATTE SCHATTIERUNG DEAKTIVIERT IST, KANN NICHT BESTIMMT WERDEN ..." (IN HPRENDER ODER HPMPLOT) 1. An der AutoCAD-Befehlszeile geben Sie RPREF ein. 2. Im Dialogfenster "Render-Einstellung" w„hlen Sie "Glatte Schattierung". 3. Wiederholen Sie Ihre Wiedergaberoutine (HPRENDER oder HPMPLOT) und lassen Sie diesmal die Meldung unbeachtet. --- 30 --- ------------------------------------------------------------------------ "PLOT KANN NICHT KORREKT AUSGEFšHRT WERDEN ..." (IN HPMPLOT) o Vergewissern Sie sich, ob der im Dialogfenster HPMPLOT angezeigte Plotter identisch ist mit demjenigen, dessen .CFG-Datei in RCONFIG aktuell ist. Beachten Sie, daá HPMPLOT sich auf die Liste der im CONFIG-Befehl angegebenen Plotter bezieht, wohingegen RCONFIG sich auf eine .CFG- Datei bezieht. Diese beiden werden in CONFIG angeglichen. o Untersttzt der gew„hlte Plotter eine schattierte Wiedergabe ? Stiftplotter sind dazu nicht in der Lage. ------------------------------------------------------------------------ "DATEI KANN NICHT GE™FFNET WERDEN ..." o Vergewissern Sie sich, ob es die Datei wirklich gibt, indem Sie sowohl im aktuellen als auch in dem Verzeichnis nachsehen, in dem der Treiber installiert wurde (Standard ACADR12\DRV\HPGL2). Wie Sie danach suchen, h„ngt von der Art der Datei ab; Sie k”nnen aber auf jeden Fall DOS dazu verwenden. o Vergewissern Sie sich, ob die Anweisungen FILE und BUFFER in der CONFIG.SYS-Datei (blicherweise im Hauptverzeichnis) Werte von mindestens 40 oder mehr enthalten. ------------------------------------------------------------------------ WENN DIE BEFEHLE HPCONFIG, HPRENDER ODER HPMPLOT NICHT FUNKTIONIEREN ------------------------------------------------------------------------ o Dies sind Befehle in AutoCAD, nicht in DOS ! o Wenn sie in AutoCAD nicht funktionieren: - Wenn Sie sie zuvor mit Erfolg verwendet haben, beenden Sie AutoCAD (nachdem Sie Ihre Arbeit gespeichert haben) und starten es neu. - Wenn sie noch nie ausgefhrt werden konnten, fehlt m”glicher- weise eine Zeile in der Datei ACAD.ADS. Diese w„re als Teil der Installation der Treibersoftware automatisch hinzugefgt worden, h„tten Sie die betreffende Frage mit "OK" beantwortet. ACAD.ADS befindet sich blicherweise im Programmunterverzeichnis von AutoCAD Version 12. Etwa folgende Zeile sollte in dieser Datei zu finden sein: C:\ACAD\DRV\HPGL2\HPMPLOT.exp Ist sie nicht vorhanden, fgen Sie sie hinzu. ------------------------------------------------------------------------ WENN SIE VERSEHENTLICH EINE KONFIGURATIONSDATEI (.CFG) šBERSCHRIEBEN HABEN ------------------------------------------------------------------------ o Es gibt immer eine Sicherungskopie der vorhergehenden Version der .CFG-Dateien. Siehe "Wiederherstellen der vorhergehenden Konfiguration" in Kapitel 2, Aufgabe 2, Schritt 4. --- 31 --- ------------------------------------------------------------------------ WENN DAS FENSTER "GERŽTE WŽHLEN" LEER IST (IN HPMPLOT / GERŽTE- UND VORGABENWAHLLISTE) ------------------------------------------------------------------------ Entweder: o wurde in CONFIG kein Plotter konfiguriert. Siehe Aufgabe 2, Schritt 2. Oder: o in CONFIG wurde fr die zu konfigurierenden Plotter keine Beschreibung eingegeben. Fhren Sie CONFIG erneut aus und geben Sie eine passende Beschreibung fr jeden Plotter ein. ------------------------------------------------------------------------ WENN HPRENDER ODER HPMPLOT DIE ZEICHNUNG AUF DEM BILDSCHIRM ANSTATT AUF DEM PLOTTER SCHATTIERT WIEDERGIBT ------------------------------------------------------------------------ o Der Rendertreiber ist nicht korrekt konfiguriert. Geben Sie in die AutoCAD Befehlszeile RCONFIG ein und konfigurieren Sie den Rendertreiber neu. ------------------------------------------------------------------------ WENN DIE GR™SSE EINES SCHATTIERT WIEDERGEGEBENEN PLOTS NICHT DEN ANGABEN IN HPRENDER ENTSPRICHT ------------------------------------------------------------------------ o Vergewissern Sie sich, ob die aktuelle in RCONFIG angegebene Konfigurationsdatei (.CFG) identisch ist mit der aktuellen in HPRENDER. Siehe Aufgabe 4, Schritte 1 und 2 weiter oben im Text. --- 32 --- ------------------------------------------------------------------------ WENN DER PLOT ABGESCHNITTEN IST ------------------------------------------------------------------------ Dies deutet auf eine Diskrepanz zwischen der effektiven Plot-Fl„che auf dem geladenen Medium und der Plot-Fl„che, wie sie AutoCAD versteht, hin. o šberprfen Sie die effektive Plot-Fl„che fr das geladene Medium. Plot-Fl„che = Mediengr”áe - R„nder Sie finden s„mtliche wichtigen Informationen im Benutzerhandbuch Ihres Plotters oder, fr Plotter der Serie HP DesignJet, in Kapitel 2 (Aufgabe 3) in diesem Dokument. o šberprfen Sie, was AutoCAD als Plot-Fl„che annimmt. Dies wird im Dialogfenster "Papiergr”áe" angezeigt. Dorthin gelangen Sie, indem Sie PLOT eingeben und auf "Gr”áe..." klicken. AutoCADs angenommene Randbereiche sind fr HP Plotter im allgemeinen falsch. o Vergewissern Sie sich, daá die im Dialogfenster "Medienauswahl" in HPCONFIG ausgew„hlte Grafik der Orientierung des im Plotter geladenen Mediums entspricht. o šberprfen Sie alle Auswahlen im Dialogfenster "Drehung und Ursprung", auf das Sie ber das Dialogfenster "Plot-Konfiguration" (vial PLOT) zugreifen. o Bevor Sie nochmals versuchen, den Plot auszugeben, verwenden Sie "Ganze Voransicht" im Dialogfenster "Plot-Konfiguration". Um zu gew„hrleisten, daá Ihr Plot nicht abgeschnitten wird, folgen Sie einer der beiden Vorgehensweisen: o Geben Sie die Plot-Fl„che als eine BENUTZERGR™SSE in AutoCADs Dialogfenster "Papiergr”áe" an. o ODER: W„hlen Sie in AutoCADs Dialogfenster "Plot-Konfiguration" "Gr”áe angepaát" und in HPCONFIGs Dialogfenster "Erweiterte Medienauswahl" die Option "Nicht abschneiden. An Medium anpassen". ------------------------------------------------------------------------ WENN DIE ORIENTIERUNG DES PLOTS NICHT STIMMT ------------------------------------------------------------------------ o Die beste Art, um sicherzustellen, daá Ihre Ausgabe in der notwendigen Orientierung (Quer- oder Hochformat) erscheint, besteht darin, HPCONFIGs Dialogfenster "Medienauswahl" zu verwenden. Siehe bitte Kapitel 5. o Bevor Sie erneut versuchen, den Plot auszugeben, verwenden Sie "Ganze Voransicht" im Dialogfenster "Plot-Konfiguration". o Wenn Sie den AutoCAD-Befehl SCENE verwenden, um eine schattiert wiederzugebende Szene festzulegen, vergewissern Sie sich, daá SCENE sich auf die AKTUELLE Ansicht bezieht. --- 33 --- ------------------------------------------------------------------------ WENN DIE ORIENTIERUNG EINES GLATT WIEDERGEGEBENEN PLOTS NICHT STIMMT ------------------------------------------------------------------------ o Wie bei jeder falschen Orientierung berprfen Sie das Dialogfenster "Medienauswahl" in HPCONFIG. o Wenn Sie HPRENDER verwendet haben... Vergewissern Sie sich, daá die aktuelle in RCONFIG angegebene Konfigurationsdatei (.CFG) mit der aktuell in HPRENDER angegebenen identisch ist. Siehe Aufgabe 4, Schritte 1 und 2 weiter oben im Text. o Wenn Sie HPMPLOT verwendet haben ... Vergewissern Sie sich, daá der im Dialogfenster "HPMPLOT" oben angegebene Plotter identisch ist mit demjenigen, dessen .CFG-Datei in RCONFIG aktuell ist. Beachten Sie, daá HPMPLOT sich auf die Liste der im CONFIG-Befehl angegebenen Plotter bezieht, wohingegen RCONFIG sich auf eine .CFG-Datei bezieht. Diese beiden werden in CONFIG angeglichen. o Sollte dies alles korrekt sein, vergewissern Sie sich, daá die DOS- Datei CONFIG.SYS (blicherweise im Hauptverzeichnis) folgende Anweisungen enth„lt: FILES = 40 (oder mehr) BUFFERS = 40 (oder mehr) ------------------------------------------------------------------------ WENN SICH DER GESAMTE PLOT IN EINEM QUADRANTEN DER PLOT-FLŽCHE BEFINDET ------------------------------------------------------------------------ o Die Grafiksprache des Plotters sollte als HP-GL/2 konfiguriert sein. Wie Sie die Grafiksprache des Plotters berprfen oder „ndern, erfahren Sie im Installations- oder Benutzerhandbuch Ihres Plotters. ------------------------------------------------------------------------ WENN DIE AUSGABE VERZERRT ODER UNKENNTLICH IST ------------------------------------------------------------------------ o Wenn Sie eine serielle Schnittstelle zwischen dem Plotter und Ihrem Computer verwenden, vergewissern Sie sich, daá die Einstellungen der seriellen Schnittstelle des Plotters (Baudrate und Parit„t) den aktuellen Einstellungen in AutoCAD entsprechen. Wie Sie die Einstellungen des Plotters berprfen oder „ndern, entnehmen Sie bitte dem Installations- oder Benutzerhandbuch Ihres Plotters. --- 34 --- ------------------------------------------------------------------------ WENN STIFTPARAMETER (Z. B. LINIENBREITE) KEINE AUSWIRKUNGEN ZU HABEN SCHEINEN ------------------------------------------------------------------------ o Bei manchen HP-Plottern muá angegeben werden, ob die Stiftparameter von der Software (in diesem Falle von AutoCAD) oder von einer am Plotter getroffenen Einstellung angenommen werden sollen. Beispielsweise sind beim HP DesignJet 200 Stiftparameter Teil des Einstellungsblattes. Vergewissern Sie sich, daá diese Einstellung Ihren Wnschen entspricht, und schlagen Sie gegebenenfalls in der Plotter-Dokumentation nach. ------------------------------------------------------------------------ WENN HPCONFIG EINSTELLUNGEN GRUNDSŽTZLICH KEINE AUSWIRKUNGEN ZU HABEN SCHEINEN ------------------------------------------------------------------------ o M”glicherweise wird die .CFG-Datei, die Sie in den HPCONFIG Dialogfenstern sehen, nicht zur Plot-Zeit verwendet. Um eine Konfiguration anzuwenden, mssen Sie sie nicht nur in HPCONFIG speichern, sondern auch in CONFIG hinzufgen, und dann im Dialogfenster "Plot-Konfiguration" berprfen, ob sie zur Plot-Zeit die aktuelle (verwendete) Konfiguration ist. --- 35 --- ________________________________________________________________________ (5) N A C H S C H L A G E I N F O R M A T I O N E N ________________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------ HPCONFIG FELD-FšR-FELD ------------------------------------------------------------------------ Die folgenden Informationen sind dieselben wie in den Bildschirm- Hilfeseiten in HPCONFIG. ------------------------------------------------------------------------ HP PLOTTER-KONFIGURATION Die Information in diesem und den fnf anderen Dialogfenstern, die von hier aus aufgerufen werden k”nnen, beziehen sich auf den oben ausgew„hlten Plotter. Um einen anderen Plotter zu w„hlen, rollen Sie durch die Liste der Konfigurationsdateien. Wenn Sie auf die gewnschte Datei klicken, wird der vollst„ndige Name des Plotters oben angezeigt. Um eine eingerichtete Plotter-Konfiguration hinzuzufgen, w„hlen Sie eine bestehende Konfigurationsdatei als Vorgabe, nehmen Ihre Žnderungen vor und klicken dann auf OK. In einem anschlieáend erscheinenden Dialogfenster werden Sie aufgefordert, die neue Datei zu benennen. -------------------------------------------------- Anzahl der Exemplare Geben Sie die Anzahl der Exemplare ein, die jeder AutoCAD PLOT-Befehl plotten soll. Qualit„t W„hlen Sie eine Qualit„tsstufe oder bernehmen Sie die Standardeinstellung des Plotters. Ausgaben in h”herer Qualit„t nehmen zum Plotten mehr Zeit in Anspruch. Nicht alle Optionen sind fr alle Plotter verfgbar. -------------------------------------------------- --- 36 --- Um Stiftmerkmale festzulegen, w„hlen Sie Stift ... Um Anmerkungen zum Plot hinzuzufgen, w„hlen Sie Anmerkungen ... Um die Orientierung Ihrer Zeichnung auf dem Medium zu bestimmen, w„hlen Sie Medienauswahl ... Um abgeschnittene Plots oder diesbezgliche Warnmeldungen zu vermeiden, w„hlen Sie Erweiterte Medienauswahl ... Um das aktuelle Medium und den E/A-Status des Plotters einzusehen, w„hlen Sie Plotter-Status ... (nicht fr alle Plotter verfgbar) --- 37 --- ------------------------------------------------------------------------ STIFTE In diesem Dialogfenster k”nnen Sie Stiftmerkmale fr bestimmte Stiftnummern festlegen. Die meisten Stiftplotter haben acht Stifte, durchnummeriert von 1 bis 8, die durch folgende hier definierte Stiftnummern aktiviert werden: 1 bis 8, 9 bis 16, usw. Tintenstrahlplotter haben keine wirklichen Stifte, aber hier festgelegte Merkmale werden "logischen Stiften" zugewiesen. Um die Nummer des zu definierenden Stiftes zu „ndern, klicken Sie auf die Pfeile auf dem Rollbalken unterhalb der Stiftnummer oder geben Sie die Nummer in das Feld ein. Um Ihre Angaben fr alle Stifte gelten zu lassen, klicken Sie auf "Auf alle Stifte anwenden". ------------------------------------------------------------------------ Plot-šberschneidung (nur Tintenstrahlplotter; gilt fr alle Stifte) W„hlen Sie "Linienberschreibung", damit bei berlappenden Fl„chen nur das zuletzt geplottete Objekt dargestellt wird. W„hlen Sie "Linienberschneidung", damit bei berlappenden Fl„chen alle Linien und Fllungen dargestellt werden. Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn am Plotter die Option "šberlagern" auf AUS gestellt ist. Wenn am Plotter "šberlagern" auf EIN gestellt ist, setzt sich diese Einstellung ber die andere hinweg. Halbtonerstellung ... (nur HP DesignJet 650C) Kicken Sie hier, um das Dialogfeld "Halbton- erstellung" aufzurufen. Eine Erkl„rung des Halbtonerstellungsverfahrens finden Sie weiter hinten. Linienende W„hlen Sie die Form fr die Linienenden. Fr die meisten AutoCAD-Plots werden runde Enden empfohlen. Linienzusammenschluá W„hlen Sie die Form fr die Linienzusammenschlsse. Fr die meisten AutoCAD-Plots werden runde Zusammenschlsse empfohlen. Fllung W„hlen Sie ein Fllmuster. Dieses gilt fr die Befehle BAND, PLINIE, RING und ELLIPSE. Rastermuster steht fr das Muster, dessen Dateiname momentan auf der rechten Seite ausgew„hlt ist. Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn am Plotter die Option Stiftparameter/Palette auf "Von der Software" gesetzt ist. --- 38 --- Abstand, Winkel, Schattierung Diese Angaben beziehen sich auf die aktuelle Auswahl in der darberstehenden Option Fllung. Rastermuster (Nur Tintenstrahlplotter) Die auf der rechten Seite aufgefhrten Dateien enthalten einige vordefinierte Muster, die Sie als Fllung verwenden k”nnen. Um ein Rastermuster zu verwenden, w„hlen Sie zuerst Rastermuster aus den Optionen fr die Fllung. Der hervorgehobene Dateiname ist der aktuelle. Diesen „ndern Sie, indem Sie: o Entweder einen anderen, in der Liste aufgefhrten anklicken; o Oder auf Žndern klicken, um aus Dateien eines anderen Verzeichnisses eine Auswahl zu treffen. --- 39 --- ------------------------------------------------------------------------ HALBTONERSTELLUNG (nur HP DesignJet 650C) Mit Halbtonerstellung ist die Darstellung der Vektoren gemeint, die der Plotter in allen Farben AUSSER den sieben Plotter-Prim„rfarben Rot, Grn, Blau, Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz druckt. DAS MODELL A DES HP DESIGNJET 650C (Produktenummern C2858A und C2859A) verfgt nur ber eine Option zur Halbtonerstellung ("Muster"); Benutzer dieser Modelle haben folglich keine Verwendung fr dieses Dialogfeld. DAS MODELL B DES HP DESIGNJET 650C (Produktenummern C2858B und C2859B) bietet die Halbtonerstellungsart "Gestreut" als Vorgabe und "Muster" als Option. Sie k”nnen die beiden Optionen ausprobieren; in der Regel erzielen Sie jedoch mit der Methode "Gestreut" die besseren Resultate. Die aktuelle Vorgabeeinstellung des Plotters ist im Bedienfeld des Plotters unter Stiftparameter / Halbton ersichtlich. Die werksseitige Standardeinstellung ist "Gestreut". --------------------------------------------------------------------- VORTEILE VON "GESTREUT" (IN DER REGEL DIE BESTE METHODE): o Die Struktur vieler Farbbereiche ist konsistenter. o In kleiner Schrift und hellen Farben gedruckter Text ist leserlicher. SITUATIONEN, IN DENEN "MUSTER" EVTL. VORZUZIEHEN IST: o Wenn fr einen HP-GL/2-Plot in einem einzelnen Durchgang der Druckpatronen des Plotters eine sehr groáe Anzahl unterschiedlicher Farben aufgetragen werden muá. o Wenn "Gestreut" gezackte Linien und weniger scharfe Kanten erzeugt. --- 40 --- ------------------------------------------------------------------------- ANMERKUNGEN In diesem Dialogfenster k”nnen Sie Text oder Schnittzeichen bestimmen, die zu plotten sind: o zus„tzlich zur Zeichnung, o von Stift Nr. 7 (Standard: Schwarz 2,54 mm), o auf allen Plots, die diese Konfigurationsdatei verwenden. Textanmerkungen werden bei im Hochformat geladenen Medien unten, bei im Querformat geladenen Medien links geplottet. Schnittzeichen werden an den Ecken der Plot-Fl„che geplottet. WICHTIG: Anmerkungen verschieben Ihren Plot um 12,5 mm (0,5 Zoll); diese Verschiebung ist nicht in der Breiten- und H”henangabe im PLOT-Befehl eingeschlossen. ------------------------------------------------------------- Zeichnungsdatei W„hlen Sie diese Option, um den Namen und Pfadnamen der Zeichnungsdatei einzuschlieáen. Plotdatum/-uhrzeit W„hlen Sie diese Option, um Datum und Uhrzeit des Plotbeginns einzuschlieáen. Treiberinfo W„hlen Sie diese Option, um den Treibernamen, das Plotter-Modell und den Namen der Konfigurationsdatei einzuschlieáen. Schnittzeichen W„hlen Sie diese Option, um Schnittzeichen an den Ecken der Plot-Fl„che einzuschlieáen. --- 41--- ------------------------------------------------------------------------ MEDIENAUSWAHL In diesem Dialogfenster k”nnen Sie die korrekte Ausrichtung Ihrer Zeichnung auf dem Medium sicherstellen. 1. Bestimmen Sie, welches der acht Bilder Ihren Plot-Bedrfnissen entspricht. o Ist Ihre Bildschirmdarstellung: - Querformat (Breite > H”he) ? ... dann gilt die linke Spalte - Hochformat (Breite < H”he) ? ... dann gilt die rechte Spalte o Ist die Ausrichtung des in Ihrem Plotter geladenen Mediums: - Querformat ? - Hochformat ? o (Nur bei Stiftplottern) Wo wnschen Sie den gr”áten Rand ? o Wo soll der Ursprung sein? 2. Klicken Sie das entsprechende Bild an. 3. WICHTIG: Ist die Ausrichtung des Mediums in Ihrem Plotter Hochformat, dann mssen Sie zur Plot-Zeit eine passende BENUTZERgr”áe mit geringerer Breite als H”he eingeben. --- 42--- ------------------------------------------------------------------------ ERWEITERTE MEDIENAUSWAHL Mit Hilfe dieses Dialogfensters lassen sich abgeschnittene Plots vermeiden. 1. Stellen Sie fest, ob die AutoCAD-Option "Gr”áe angepaát" (im Dialogfenster "Plot-Konfiguration") aktiviert oder deaktiviert (EIN oder AUS) ist. 2. Ist die Option deaktiviert (AUS), k”nnen Sie sich fr oder gegen Warnmeldungen entscheiden, die Sie darauf hinweisen, daá Ihr Plot abgeschnitten wird. Klicken Sie auf das entsprechende Markierungsfeld. Ist die Option aktiviert (EIN), ist die AutoCAD- Standardsch„tzung der Plot-Fl„che eventuell fr Ihren Plotter nicht korrekt. Um die Gr”áe an die tats„chliche Plot-Fl„che anzupassen, w„hlen Sie "Nicht abschneiden. An Medium anpassen" (nicht bei allen Plottern ausfhrbar.) Wenn Sie diese Option nicht w„hlen, k”nnen Sie sich fr oder gegen Warnmeldungen entscheiden, die Sie darauf hinweisen, daá Ihr Plot abgeschnitten wird. Klicken Sie eines der drei Markierungsfelder an. HPCONFIG kann nicht auf alle Plotter-Modelle zugreifen, um zu sehen, welche Mediengr”áe geladen ist. Falls auf Ihren Plotter nicht zugegriffen werden kann, wird die standardm„áige Plot-Fl„che fr die im Dialogfenster "Plot-Konfiguration" angegebene Mediengr”áe verwendet, wenn es sich dabei um eine Standard- Mediengr”áe handelt. -------------------------------------------------- Plot-R„nder Bei Plottern mit einer Randerweiterungsfunktion klicken Sie entsprechend der aktuellen Einstellung des Plotters entweder auf AUS oder EIN. --- 43 --- ------------------------------------------------------------------------ PLOTTER-STATUS In diesem Dialogfenster wird der aktuelle Status des Plotters angezeigt - Medium geladen, Hebel/Fenster angehoben, Plotter bereit/nicht bereit, usw. -------------------------------------------------- 1. W„hlen Sie in dem Feld "Plotter angeschlossen an:" den Anschluá, an den Ihr Plotter physisch angeschlossen ist. WICHTIG: Hier vorgenommene Žnderungen wirken sich NICHT auf die Schnittstelleneinstellungen in AutoCAD aus. Wenn Sie an den AutoCAD-Einstellungen Žnderungen vornehmen m”chten, verwenden Sie dazu CONFIG. 2. Wenn Sie den aktuellen Status einsehen m”chten, klicken Sie auf "Status einholen". (Der Status wird NICHT st„ndig aktualisiert.) -------------------------------------------------- Medium geladen Die Plot-Fl„che des momentan im Plotter geladenen Mediums. Baudrate, Parit„t Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle DIENEN NUR DAZU, DEN STATUS DES PLOTTERS IN DIESEM DIALOGFENSTER ABZURUFEN. Die ursprnglichen Einstellungen sind die Vorgaben fr diesen Plotter. WICHTIG: Falls Sie mehrere Konfigurationsdateien (.CFG) fr das gleiche Plotter-Modell haben, wirken sich Žnderungen an diesen Parametern auf alle diese Dateien aus. --- 44 --- ------------------------------------------------------------------------ PLOTTEN IN DATEI ------------------------------------------------------------------------ Das direkte Plotten an Ger„te kann unter AutoCAD ein zeitaufwendiges Unterfangen sein. Das Plotten in eine Datei bietet folgende funktionellen und technischen Vorteile: o Plotdateien k”nnen zu einem sp„teren Zeitpunkt geplottet werden, ohne daá hierzu die Vektoren neu berechnet werden mssen. o Entfernte Anlagen, die nicht ber AutoCAD verfgen aber Zugriff auf einen Plotter haben, k”nnen anhand dieser Plotdateien weitere Originalplots erstellen. o Plotdateien von "endgltigen" Zeichnungen k”nnen fr Dokumentkontrollzwecke archiviert werden. o Plotdaten k”nnen weitaus schneller in einer Datei gespeichert werden als Plotter die Daten empfangen k”nnen. Dadurch verringert sich fr die Benutzer die Wartezeit, die durch AutoCADs Verarbeitung der Plots anf„llt. o Ein preisgnstiger PC kann als Plot-Server dienen. Der Plot-Server ben”tigt NICHT: - eine AutoCAD Lizenz oder ein installiertes AutoCAD-Programm - einen Farbmonitor - einen Gleitkomma- (mathematischen) Koprozessor - einen Digitalisierer oder eine Maus o Der Plotters steht anderen Benutzern h„ufiger zur Verfgung. Sobald Plotdateien erzeugt worden sind, k”nnen diese von Ihrem PC oder einem Plot-Server an den Plotter bertragen werden. Sie k”nnen die Datei auf die selbe Art und Weise plotten wie in AutoCAD-Netzwerken, oder Sie k”nnen einfach einen Dateinamen ausw„hlen und die .PLT-Datei mit dem DOS-Befehl COPY bertragen. Wenn Sie in eine Datei plotten m”chten, vergewissern Sie sich zuvor, daá ausreichend Speicherplatz gegeben ist, um die Plotdatei, die die HP-GL/2 Befehle enth„lt, aufnehmen zu k”nnen. Plotdateien sind in der Regel gr”áer als die entsprechenden AutoCAD Zeichnungsdateien. Dies liegt daran, daá AutoCAD in der Zeichnungsdatei komplexe geometrische Gebilde, wie Text oder Fllmuster, sehr effizient speichern kann, in der Plotdatei jedoch jede "Stiftbewegung" in einen HP-GL/2 Befehl umwandeln muá, um auch nur das Pnktchen auf dem "i" ausgeben zu k”nnen. Wenn Sie eine Zeichnung in eine Datei geplottet haben, k”nnen Sie die Plotdatei durch Eingabe eines DOS-Befehls an den Plotter senden. Das folgende Beispiel gilt fr eine Datei namens TEST und einen an den parallelen Anschluá Nummer 2 angeschlossenen Plotter. (AutoCAD fgt immer die Erweiterung .PLT hinzu, wenn eine Plotdatei erstellt wird. Bei Verwendung des DOS-Befehls COPY muá dieser aber ausdrcklich mit angegeben werden.) C:\DWG>copy /b test.plt lpt2: --- 45 --- Die Option /b bewirkt, daá der Drucker oder Plotter die Plotdatei als eine bin„re und nicht als eine ASCII-Textdatei interpretiert. Das zweite Beispiel bertr„gt die Plotdatei TEST an den ersten seriellen Anschluá. C:\DWG>copy /b test.plt com1: Bevor Sie eine Datei an einen Drucker oder Plotter senden, der an einen seriellen (com) Anschluá angeschloáen ist, mssen Sie den DOS-Befehl MODE eingeben, um die Kommunikationsparameter des Anschlusses mit denen des daran angeschlossenen Plotters in šbereinstimmung zu bringen. Beispiel fr PaintJet XL und LaserJet III Drucker; geben Sie folgendes ein: C:>mode com1:9600,n,8,1,p Beispiel fr HP DesignJet, HP7600 und HP DraftMaster Plotter (diese Angaben sollten mit den vom Benutzer fr den Plotter und Treiber festgelegten Kommunikationsparametern bereinstimmen): C:>mode com1:9600,e,7,1,p Diese Befehle k”nnen in eine Batchdatei aufgenommen werden, die Plotdateien an den Plotter sendet. --- 46 --- ------------------------------------------------------------------------ PLOTTEN IN NOVELL-NETZWERKEN ------------------------------------------------------------------------ AutoCAD-Benutzer in einem Novell-Netzwerk profitieren davon, daá Sie eine Reihe von Zeichnungs- und Hilfssdateien gemeinsam benutzen k”nnen. Darberhinaus ist in vernetzten AutoCAD-Anlagen ein h”herer Plot-Durchsatz gegeben, da Druck- und Plotger„te gemeinsam benutzt werden. Wenn Sie von der gemeinsamen Nutzung eines Plotters in einem Novell- Netzwerk profitieren m”chten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Konfigurieren Sie AutoCAD fr "Plotten in Datei". 2. Legen Sie den Dateinamen als AUTOSPOOL fest. 3. Erstellen Sie ein Verzeichnis \SPFILES auf Ihrer Festplatte. 4. Erstellen Sie eine Datei SPOOL.BAT wie in folgendem Beispiel: @ECHO OFF NPRINT %1 J=DNJET600 In diesem Beispiel ist DNJET600 der Druckauftragsname. Ihr Netzwerkbetreuer hat den Novell-Server durch einen PRINTCON Eintrag fr J=DNJET600 fr den Plotter eingerichtet. 5. Setzen Sie die AutoCAD-Umgebungsvariable ACADPLCMD fr den Aufruf von SPOOL.BAT. Diese Variable sollte in die AUTOEXEC.BAT-Datei der einzelnen Clienten oder in die AutoCAD-Start-Batchdatei plaziert werden. Hierbei ist der vollst„ndige Pfadname von SPOOL.BATs anzu- geben, es sei denn, die Datei befindet sich im DOS-Pfad des Clienten. SET ACADPLCMD=c:\acad\novell\spool %%s Auf diese Weise kann AutoCAD 386 im Verzeichnis eine tempor„re Plotdatei \SPFILES anlegen. AutoCAD 386 fhrt bei Beendigung des Plots den Befehl aus, der in der Umgebungsvariablen ACADPLCMD angegeben ist. Der Novell-Befehl NPRINT reiht den Dateiinhalte in die Warteschlange des Novell-Netware-Druckservers ein. Daraufhin l”scht AutoCAD automatisch die tempor„re Datei. +============================================================+ | W I C H T I G | +============================================================+ | | | Verwenden Sie NICHT den Novell-Befehl CAPTURE, um einen | | LPT-Anschluá einen Druckserver abzubilden. | | AutoCAD verwendet fr die Plotausgabe NICHT das BIOS. | | N„heres dazu entnehmen Sie bitte dem AutoCAD Version 12 | | Installations- und Leistungsoptimierungshandbuch | | Seite 47 und Seite 81. | | | +============================================================+ --- 47 --- ------------------------------------------------------------------------ FARBPALETTE ------------------------------------------------------------------------ Die Farbpalette auf Hewlett-Packard HP-GL/2-Rasterplottern und -druckern entspricht in etwa den AutoCAD-Farbzuweisungen. Zum Beispiel wird auf einem Farbger„t Rot als Rot und Blau als Blau geplottet. Monochrome Plotter ordnen den AutoCAD-Farben eine Paletee von Graut”nen zu. Die Farbzuordnung fr ein bestimmtes HP-GL/2 Ger„t l„át sich am einfachsten durch Plotten der AutoCAD-Datei CHROMA.DWG anzeigen, die als Musterdatei mit Version 12 ausgeliefert wird. Standardm„áig entsprechen die Stiftnummern 1 bis 255 der Stifttabelle den AutoCAD-Farben 1 bis 255. Farben k”nnen auf jeden Stift neu abgebildet werden. Allerdings wird die Stifttabelle bei jeder Neukonfiguration des Treibers auf den Standard zurckgesetzt. Žnderungen der Stiftzuordnung k”nnen gespeichert und gekennzeichnet werden, so daá verschiedene Stifttabellen bei sp„terer Verwendung abgerufen werden k”nnen. Eine Gammakorrektur wird standardm„áig vorgenommen, um eine bessere Ann„herung an die beabsichtigten AutoCAD-Farben zu erzielen. Sie k”nnen die Gammakorrektur ausschalten, indem Sie in die aktuelle .CFG-Datei "GAMMA 0" eintragen. --- 48 --- ------------------------------------------------------------------------ TREIBERDATEIEN ------------------------------------------------------------------------ Die Diskette mit der HP-GL/2 Treibersoftware wird sowohl mit im reellen Modus als auch im geschtzten Modus arbeitenden Treibern ausgeliefert. Die folgenden Dateien werden fr AutoCAD Version 12 installiert: Dateiname Beschreibung ------------- --------------------------------------------------------- HP_DRV.TXT Eine Datei mit Anweisungen fr den Abschluá der Treiberkonfiguration nachdem das Programm INSTALL die Treiberdateien kopiert hat. HPMPLOT.CF Enth„lt den Namen der aktuellen .CFG-Datei, die fr AutoCADs Plotter-Konfiguration verwendet wird. dateiname.CFG Treiberkonfigurationsdateien. HPMPLOT.DCL Steuerdatei des HPMPLOT-Dialogfensters, die das dynamische Dialogfenster fr den Befehl HPMPLOT definiert. HP_R12.DOC Referenzhandbuch (diese Datei). PLHPGL2.EXP Im geschtzten Modus arbeitender HP-GL/2-Treiber fr AutoCAD Version 12, ADI 4.2. HPMPLOT.EXP ADS-Programm fr den geschtzten Modus, das berlagerte Vektor- und Rasterplots steuert. RHPRTL.EXP Im geschtzten Modus arbeitender HP-GL/2 Treiber fr AutoCAD Version 12 AVE Render, ADI 4.2. HPMPLOT.HLP Hilfsdatei fr das HPMPLOT-Dialogfenster. dateiname.RPF Rastermusterdateien, die Fllmuster festlegen, die von diesem HP-GL/2 Treiber mit Rasterplottern verwendet werden k”nnen. HP_DRV.TXT Eine Datei, die vom Programm INSTALL erzeugt wird und die notwendigen Schritte fr den Abschluá der Treiberinstallation enth„lt. Diese Datei kann nach erfolgreichem Abschluá der Treiberinstallation gel”scht werden. TESTPLOT.DWG AutoCAD-Testplot-zeichnung, die besondere Funktionen dieses Treibers illustriert, wenn er mit TESTPLOT.CFG auf einem HP-GL/2-Rasterplotter verwendet wird. Der richtige Rasterplotter muá mit dem Befehl HPCONFIG ausgew„hlt werden. TESTPLOT.PCP AutoCAD-Datei mit Plot-Konfigurationsparametern fr TESTPLOT.DWG. --- 49 --- Die folgenden tempor„ren Dateien werden w„hrend Installation und Betrieb des Treibers erzeugt. Normalerweise werden Sie nach Abschluá des Vorgangs gel”scht. Im Falle eines inkorrekten Programmabbruchs, wie bei Stromausfall oder Systemabsturz, werden diese Dateien unter Umst„nden nicht ordungsgem„á gel”scht. Dateiname Beschreibung ------------- --------------------------------------------------------- HPMERGE.HP$ Tempor„re, durch HPMPLOT erstellete Datei HPSMOOTH.HP$ Tempor„re, durch HPMPLOT erstellete Datei HP_DRV1.HP$ Tempor„re, vom Programm INSTALL verwendete Datei HP_DRV2.HP$ Tempor„re, vom Programm INSTALL verwendete Datei Befinden sich diese Dateien an einer anderen Stelle als in AutoCAD, l”schen Sie sie mit folgendem Befehl: C:\ACAD\DRV\HPGL2>del *.hp$ --- 50 --- ------------------------------------------------------------------------ BEARBEITEN DER KONFIGURATIONSDATEIEN (.CFG) ------------------------------------------------------------------------ Die Plotterkonfigurationsdatei kann manuell mit einem ASCII-Editor modifiziert werden. Die notwendigen Informationen befinden sich in den Dateien SAMPLE.CFG und SAMPLE.DOC, im selben Verzeichnis, in dem sich auch diese Datei befindet (standardm„áig \ACAD\DRV\HPGL2). Diese Informationen sind fr fortgeschrittene Benutzer und Systembetreuer gedacht, die diese Einstellungen „ndern m”chten, ohne dazu AutoCAD aufzurufen, oder die erreichen m”chten, daá die aktuelle Konfiguration von einem anderen Programm gelesen wird. --- 51 --- ------------------------------------------------------------------------ DEFINITION VON RASTERMUSTERDATEIEN ------------------------------------------------------------------------ HP-GL/2-Rasterplotter k”nnen anstelle der AutoCAD-Fllmuster vom Benutzer ausgew„hlte Muster verwenden. Die folgenden zw”lf Muster werden mit diesem Treiber ausgeliefert. Dateiname Beschreibung ------------- --------------------------------------------------------- AI-LOGO.RPF Autodesk, Inc. Firmenzeichenmuster DOTFILL.RPF Wahlloses Punktmuster GRID.RPF Gittermuster GRID-5.RPF Gittermuster, jede fnfte Linie fettgedruckt HP-LOGO.RPF Hewlett-Packard Firmenzeichenmuster LINEAR.RPF Lineares Abstufungsmuster MISSTILE.RPF Fliesen-Muster RADIAL.RPF Radiales Abstufungsmuster RIVRSTON.RPF Fluástein-Muster SEDIMENT.RPF Ablagerungsmuster SHINGLE.RPF Schindel-Muster SWAMPGRS.RPF Sumpfgras-Muster ------------------------------------------------------------------------ BENUTZERDEFINIERTE RASTERMUSTERFšLLUNGEN Rastermusterfllungen (RPFs) k”nnen mit einem ASCII-Editor nach der in diesem Abschnitt aufgefhrten Syntax erstellt werden. Die vorgegebenen .RPF-Dateien k”nnen zu Beispielszwecken dienen. Folgende Regeln gelten fr die Definition von Rastermusterfllungen: o Kommentare k”nnen am Anfang der Datei eingetragen werden, wenn ihnen eines der folgenden Zeichen voransteht. Dieses muá das erste druckbare Zeichen der Zeile sein. Doppelter Schr„gstrich // Strichpunkt ; Nummernzeichen # o In der ersten Zeile, bei der es sich nicht um einen Komentar handelt, muá ein Zahlenpaar stehen, das die Anzahl der Zeilen und Spalten des Musters angibt. Jede Zahl muá eine Potenz von 2 sein, die >=8 und <=64 ist. Zahlen auáerhalb dieses Gltigkeitsbereiches werden auf die n„chsth”here Potenz von 2 (bis 64) aufgerundet. Gltige Bereiche sind 8, 16, 32 und 64. o Jeder Pixel oder Punkt in einem RPF-Raster ist entweder ausgefllt oder nicht ausgefllt. Null (0), ein Punkt (.) oder ein Leerzeichen bedeuten keine Ausfllung. Jedes andere Zeichen erzeugt einen ausgefllten Pixel. o Werte werden standardm„áig zu Leerwerten, wenn es weniger Reihen gibt als die am Anfang der Definition angegebene Reihenzahl. --- 52 --- o Werte werden standardm„áig zu Leerwerten, wenn es in einer Reihe weniger Werte gibt als die im Definitionsvorsatz angegebene Spaltenzahl. Die folgende Seite enth„lt ein Beispiel einer .RPF-Datei, die das HP-Firmenzeichen erstellt. --- 53 --- // Hewlett-Packard Logo fill Pattern Filename: hp-logo.rpf // Raster Dot Off (0)= "." or " " (space/ASCII 32), or "0" // Pixel On (1) = any other ASCII character 64 64 ............................................................... ............................................................... ............................................................... ..XXXXXXXXXXXXXXXXXX..XXXX..XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX.. .XXXXXXXXXXXXXXXXXXX..XXXX..X.......XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXXX..XXXX.............XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXXX..XXXX...............XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXX...XXXX................XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXX....XXXX..................XXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXX....XXXX....................XXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXX.....XXXX.....................XXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXX......XXXX......................XXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXX.......XXXX.......................XXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXX........XXXX........................XXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXX.........XXXX..........................XXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXX........XXXX...........................XXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXX........XXXX............................XXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXX.........XXXX.............................XXXXXXXXXX. .XXXXXXXXX.........XXXXXXXXX.......XXXXXXXXXX........XXXXXXXXX. .XXXXXXXX..........XXXXXXXXXXX.....XXXXXXXXXXXX......XXXXXXXXX. .XXXXXXXX..........XXXXXXXXXXX.....XXXXXXXXXXXX.......XXXXXXXX. .XXXXXXXX.........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX........XXXXXXXX. .XXXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX........XXXXXXXX. .XXXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX.........XXXXXXX. .XXXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX.........XXXXXXX. .XXXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX.........XXXXXXX. .XXXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX.........XXXXXXX. .XXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX...........XXXXXX. .XXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX...........XXXXXX. .XXXXXX..........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX...........XXXXXX. .XXXXXXX.........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX..........XXXXXXX. .XXXXXXX.........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX..........XXXXXXX. .XXXXXXX........XXXX....XXXX....XXXX....XXXX...........XXXXXXX. .XXXXXXX........XXXX....XXXX....XXXXXXXXXXXX...........XXXXXXX. .XXXXXXX........XXXX....XXXX....XXXXXXXXXXXX...........XXXXXXX. .XXXXXXXX.......XXXX....XXXX....XXXXXXXXXX............XXXXXXXX. .XXXXXXXX......................XXXX...................XXXXXXXX. .XXXXXXXX......................XXXX...................XXXXXXXX. .XXXXXXXXX.....................XXXX..................XXXXXXXXX. .XXXXXXXXXX....................XXXX.................XXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXX...................XXXX..................XXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXX..................XXXX.................XXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXX.................XXXX................XXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXX................XXXX...............XXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXX...............XXXX..............XXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXX.............XXXX.............XXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXXX..........XXXX...........XXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX.......XXXX.........XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX....XXXX......XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. .XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX..XXXX..XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. ..XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX.XXXX.XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX.. ............................................................... --- 54 --- ------------------------------------------------------------------------ WO WEITERE INFORMATIONEN ZU FINDEN SIND ------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------ ONLINE-HILFE HPCONFIG, HPRENDER und HPMPLOT bieten Online-Hilfe. ------------------------------------------------------------------------ TREIBER-DOKUMENTE In diesem Dokument werden alle Aufgaben erl„utert, die sich auf den AutoCAD Version 12 Treiber fr HP-Plotter beziehen. Das Schritt-fr-Schritt-Handbuch, das Sie bei der Auslieferung des Treibers mit einem HP-Plotter erhalten, erl„utert die wesentlichen Aufgaben fr die h„ufigsten Anforderungen. ------------------------------------------------------------------------ AUTOCAD-DOKUMENTE o AutoCAD Version 12 DOS 386 Schnittstellen-, Installations- und Leistungsoptimierungshandbuch. Abschnitt: - Protected Mode ADI Plotter-Treiber o AutoCAD Referenzhandbuch fr Version 12. Abschnitte: - Plot-Befehl - Limiten-Befehl o AutoCAD Einrichtungs- und Anpassungshandbuch fr Version 12. Abschnitte: - ACADDRV-Umgebungsvariable - Eingerichtete Mens ------------------------------------------------------------------------ PLOTTER-INFORMATION Jeder HP-Plotter und -Drucker, der von diesem Plotter untersttzt wird, ist mit seiner eigenen Dokumentation ausgestattet: Benutzerhandbuch, Installationshandbuch usw. Wichtige Informationen in diesen Handbchern schlieáen folgendes ein: o Technische Daten der Schnittstelle (z. B. Standardparameter der seriellen Schnittstelle) o andere standardm„áigen Hardware-Einstellungen o untersttzte Mediengr”áen o R„nder o Plot-Fl„chen (Mediengr”áe minus R„nder) o Plotkontrollfunktionen wie Rotieren und Spiegeln --- 55 --- ------------------------------------------------------------------------ WEITERE HILFE Wenn Sie ein bestimmtes Problem haben, das sich nicht mit Hilfe dieser Dokumentationen l”sen l„át, setzen Sie sich entweder mit Ihrem AutoCAD-Fachh„ndler oder mit Ihrer HP-Kundendienstzentrale in Verbindung. ________________________________________________________________________ ENDE DES REFERENZHANDBUCHES (HP_R12.DOC) .